Hamburg – Schluss mit lustig. ApoRed ist für viele Teenies ein Star. Über 1,3 Millionen Menschen folgen ihm auf Instagram, auf Youtube sogar über zwei Millionen Menschen.

Dort ist er vor allem wegen seiner Rap-Videos und Pranks gleichermaßen bekannt wie beliebt.

Fremde Menschen in Angst und Schrecken versetzt

Doch mit seinem „Bomben-Prank“ im Juli 2016 ging ApoRed, der mit bürgerlichen Namen Ahmad Ahad heißt, zu weit.

Dort zu sehen: ApoRed und ein Kumpel filmen mit versteckter Kamera, wie sie Menschen auf der Straße im Glauben lassen, eine Tasche samt Bombe vor ihnen abzulegen. 

Viele geraten in Angst, laufen panisch davon. Dieser Streich ist alles andere als lustig.

Staatsanwaltschaft versteht keinen Spaß

Das fand auch die Hamburger Staatsanwaltschaft. Sie erhob Anklage gegen den Youtuber. Gerichtstermin: 12. September.

Doch ApoRed erschien nicht – und das hat jetzt bittere Konsequenzen. Damit ein erneutes Schwänzen ausgeschlossen werden kann, erließ Richterin Franziska Eisermann Haftbefehl.

Wie Hamburgs Justizsprecher Dr. Kai Wantzen erklärte, klickten am Mittwoch die Handschellen,

Jetzt sitzt ApoRed erstmal im Gefängnis. Auf jeden Fall bis zum nächsten Gerichtstermin am 18. Oktober.

(est)

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