Köln/Wien – Die vielen Beauty-Eingriffe haben Spuren bei Florian Wess (38) hinterlassen – vor allem am Mund.

Nach der letzten schief gelaufenen OP mussten seine Lippen jetzt sogar „rekonstruiert“ werden – weil sie völlig vernarbt und verkapselt waren. 

Ein blutiger wie schmerzhafter Eingriff. Der frühere „Botox Boy“ schwört jetzt: „Nie wieder Botox!“.

Wer nicht hören will, muss fühlen?! Für Florian Wess soll das gelten. Der Ex-Trash-Star, der jetzt als Schauspieler erste Erfolge feierte (u.a. in „Heldt“), gibt sich geläutert. 

Florian Wess hat sein Leben umgekrempelt

Seitdem er beim RTL-Quotenhit „Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!“ vor einem Jahr Dritter wurde, hat der Sohn vom wohl bekanntesten Botox-Verfechter der Nation, Arnold Wess (nach eigener Angabe „alterslos“) sein Leben umgekrempelt. 

Er löschte alle Social-Media- Kanäle (Snapchat, Facebook, Instagram) – und hat sich vorgenommen, keine Beauty Eingriffe mehr bei sich machen zu lassen. 

Beauty-OP lief schief

Unters Messer legen musste er sich jetzt trotzdem noch mal. Denn 2014 ließ sich Florian mit Vater Arnold und Onkel Oskar in einer Düsseldorfer Beauty-Klinik Hyaluronsäure in die Lippen spritzen. Das ging jedoch gehörig schief. 

„In der letzten Zeit bemerkte ich unangenehme »Knubbel« in der Lippe, die spür- und sehbar waren“, erklärte er uns. 

Darum musste sein neuer Arzt Dr. Harald Beck jetzt die Lippe rekonstruieren. „Die Verkapselungen in der Lippe waren eine negative Nebenerscheinung von zu vielen Behandlungen“, diagnostiziert er.

Die Rekonstruktion wurde unter Vollnarkose in einer einstündigen, aufwendigen und heiklen OP durchgeführt. 

Und Florian? Will seine Lehren daraus ziehen. Er wolle sein „altes Leben, das der »Schönheit« und »Selbstsucht« gewidmet war“, hinter sich lassen, sagt er. 

Florian Wess meldete sich von Facebook & Co. ab

„Ich habe aus meinen Fehlern gelernt, ich brauche diese Beauty-Sache nicht mehr. Ich bin selbst eine Persönlichkeit und muss mich nicht über  OPs definieren.“ 

Hier nachlesen wie Florian Wess gegen seine Ex-Dschungelkollegen schimpfte.

Sein Fazit: „Ich habe auch bei Social Media endgültig den Stecker gezogen, da es dort nur um Selbstsucht geht. Selbstsucht ekelt mich an! Ich habe mich und mein Leben damit entschleunigt, es tut mir richtig gut. Uns wird vorgemacht, wir brauchen Social Media. Das ist absoluter Schwachsinn.“