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Veränderung bei GZSZSerie will mit Neuerung ein Vorbild sein

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GZSZ möchte zum nachhaltigen Denken und Handeln motivieren und setzt in der Soap nur noch wiederauffüllbare Kiez-Becher ein.

Berlin – Die RTL-Erfolgsserie „Gute Zeiten, schlechte Zeiten” (GZSZ) ist seit Jahren dafür bekannt, gesellschaftliche Themen aufzugreifen.

Seit Montag können die Zuschauer mitverfolgen, welches Statement die Soap zum Thema Nachhaltigkeit setzt: Plastikbecher ade! 

Denn wenn man bei GZSZ (hier lesen: Senta-Sofia Delliponti alias Oonagh spricht über Tochter Imea)  den besten Kaffee der Stadt haben will, erhält man den nur im Vereinsheim!

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Das Café im Kolle-Kiez ist neben dem Mauerwerk DIE Anlaufstelle. Da die GZSZ-Darsteller es oft eilig haben, nehmen sie sich einen Kaffee zum Mitnehmen in einem Wegwerfbecher. Das hat sich jetzt geändert.

Statt eines umweltbelastenden Pappbechers können die Gäste einen wieder-auffüllbaren Kiezbecher bekommen. Wie im echten Leben sind diese durch einen kleinen Pfand erhältlich.

GZSZ: Nachhaltigkeit ist uns wichtig

Das Thema Nachhaltigkeit ist so relevant wie niemals zuvor. Daher hat sich das GZSZ-Team zur Aufgabe gemacht, die Problematik auch in die Serie zu integrieren. Bei täglich drei Millionen Zuschauern ist es für die Macher von GZSZ (hier lesen: Ex-GZSZ-Schönheit ist heute als Pop-Queen erfolgreich) wichtig, eine klare Meinung zu haben. 

„Wir haben Zuschriften von Zuschauern bekommen, die uns darauf aufmerksam gemacht haben, dass unsere Figuren relativ häufig To-Go-Becher benutzen”, erklärt Creative Producerin Dominique Moro bei RTL.  

Daraufhin hat das Team seine Vorbildfunktion ernst genommen und die Wegwerfbecher im Vereinsheim beseitigt.

Bereits am Montag war die Veränderung im TV zu sehen, als Yanis im beliebten Kolle-Kiez-Café einen Kaffee zum Mitnehmen bestellen wollte.

Niklas Osterloh: „Im Kollektiv veränder wir viel”

„Wenn nur ein Bruchteil ins Nachdenken gerät und sein Handeln überdenkt und verändert, dann haben wir damit schon einen großen Teil geleistet", so Moro weiter.

Dabei bemerkt Paul-Darsteller Niklas Osterloh, dass es nicht darum geht, von einem auf den anderen Tag alles umzustellen. Es reichen schon Kleinigkeiten aus, wie eine Einkaufstasche statt einer Plastiktüte oder kurze Wege mit einem Fahrrad zu fahren anstelle eines Autos.

Und weiter: „Es sind so viele Dinge, die jeder für sich verändern kann und im Kollektiv verändern wir dann ganz viel gemeinsam."

Thema Nachhaltigkeit ergreift nicht nur GZSZ

Das Thema Nachhaltigkeit hat nicht nur GZSZ ergriffen, sondern auch Handelsriesen wie Rossmann, dm und Globus starteten vor kurzem eine Informationskampagne gegen Plastikmüll (hier mehr lesen).

Auch die Fast-Food-Kette McDonalds (hier mehr lesen) will weniger Plastikmüll produzieren, indem sie nachhaltige Verpackungen verkauft.

Wir finden das nachhaltige Denken und Handeln stark und motivieren weiterhin – für unsere Umwelt zu liebe – gegen den Plastikmüll anzukämpfen! (gka) 

Lesen Sie hier, wie ein Getränkehändler den Plastik aus seinem Geschäft verbannt hat.