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Urlaub mit Rammstein-SängerPlötzlich wird Joey Kelly an ganz pikanter Stelle gebissen

Joey Kelly neu

Musiker und Exremsportler Joey Kelly machte Urlaub mit Rammstein-Frontmann Till Lindemann. Unser Foto zeigt Joey Kelly im Juni 2010 in Wiesbaden.

von Simon Küpper (sku)

Brasilia/Köln – Auf den ersten Blick ist es eine ungewöhnliche Kombination, doch diese beiden Männer verstehen sich richig gut.

Joey Kelly (47), langjähriges Mitglied der „Kelly Family“ und Extrem-Sportler und Till Lindemann (57), Frontmann der Band „Rammstein“.

Joey Kelly: Bei Abenteuer-Urlaub mit Till Lindemann in Penis gebissen

Die beiden Musiker haben zusammen einen Abenteuer-Urlaub absolviert – und dabei wurde es richtig bedrohlich. Mit einem Kanu schipperten Kelly und Lindemann den Amazonas entlang, den längsten und gefährlichsten Fluss Südamerikas.

Alles zum Thema Kelly Family

Dort gibt es Anakondas, Jaguare, Krokodile, Kokabauern und angeblich sogar Kannibalen. Im Interview in der aktuellen  „Playboy“ Dezember-Ausgabe haben die Musiker jetzt verraten, welche Begegnung sie lieber vermieden hätten.

„Joey wurde von einem Piranha in den Schwanz gebissen“, so Till Lindemann. Und sein Urlaubspartner ergänzt: „Nicht nur von einem. An den Schenkeln haben sie mich auch erwischt.“

Zum Abkühlen war Kelly in eine Lagune gehüpft, da dort zu wenig Wasser und viele hungrige Piranhas drin waren, bissen diese sofort gierig in den Musiker hinein. Lindemann blieb verschont. „Er ist ja zuerst reingesprungen“, so der Rammstein-Frontmann lachend.

Joey Kelly und Till Lindemann: Gefährliche Begegnung am Amazonas

Doch Joey ist noch eine ganz andere riskante Aktion im Gedächtnis geblieben. Er erzählt: „Viel gefährlicher als das mit den Piranhas war die Sache mit dem Kaiman. Wir waren mit einem Falt-Kajak unterwegs, so ein Ding aus Zeltstoff und Alu. Super Gerät, aber sehr unruhig, wenn du darauf stehst. Damit bin ich auf diesen kleinen See neben dem Fluss rausgefahren, um mit Pfeil und Bogen Fische zu fangen. In diesem See schwamm ein Kaimanweibchen.“

Nach Lindemanns Einschätzung war das Tier rund zwei Meter lang – und machte Jagd auf Joey Kelly. Der berichtet weiter: „Ich stand also mitten im See auf dem Kajak und fiel ins Wasser. Ich bin kein guter Schwimmer, aber in dem Moment kraulte ich schneller als Till jemals zu seinen Leistungsschwimmerzeiten. Der Kaiman war ungelogen vielleicht zehn Meter weg von mir.“

Da kam auch in dem hartgesottenen Joey Kelly, der schon so manche Extremsituation überstanden hat, richtige Panik auf.

Joey Kelly: Flucht vor aggressivem Kaiman

„Ich schwamm um mein Leben! Das könnten deine letzten Momente sein, dachte ich, gleich packt er dich am Bein und rotiert dich so lange herum, bis du tot bist, dann schiebt er dich unter einen Stein und beißt ab und zu ein Stück von dir ab“, so Kelly.

Doch er schaffte es sicher ans rettende Ufer. Ihre Reise haben Kelly und Lindemann auch in einem Bildband verarbeitet, der ab dem 17. November erhältlich ist.

Übrigens war es nicht der erste gemeinsame Abenteuer-Urlaub der beiden. 2017 waren die Musiker bereits zusammen den Yukon In Alaska entlanggefahren.

Joey Kelly in Penis gebissen: Piranhas sind Schwarmfische haben scharfe Zähne

Piranhas sind Schwarmfische und wegen ihrer sehr scharfen Zähne berüchtigt. Damit können sie sogar Fleischstücke aus ihrer Beute herausreißen. So bissig, wie sie sind, so wichtig sind sie aber auch für das Öko-System. Da sie auch Tierkadaver verschlingen und somit die Verbreitung von Krankheiten eindämmen, gelten sie in ihrer Heimat auch als „Gesundheits-Polizei“.

Piranhas leben im Süßwasser Südamerikas. 25 der bekannten rund 40 Arten sind im Amazonasbecken angesiedelt. Piranhas können in freier Wildbahn bis zu 15 Jahre alt werden, in Aquarien sogar bis zu 30 Jahre. Auf Grund ihrer Bissigkeit haben Piranhas einen extrem schlechten Ruf. Hollywood dienten sie sogar als Vorlage für Tierhorror-Filme. (sku)