Sehen Sie's auch?WWM-Kandidat erinnert Jauch an Kinder-Figur – Zuschauer rasten aus

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„Wer wird Millonär”-Kandidat Lars Grabowski erinnerte Günther Jauch an Harry Potter – doch der Vergleich sorgte für einen peinlichen Moment.

von Martin Gätke (mg)

Köln – Auweia: Als Moderator Günther Jauch bei „Wer wird Millionär“ (RTL) am Montag (10. Mai) seinen ersten neuen Kandidaten des Abends vor sich hatte, fühlte der sich an eine bekannte Romanfigur erinnert, die vor allem bei Kindern und Jugendlichen beliebt ist. Doch der Vergleich stieß auf wenig Gegenliebe und sorgte für einen peinlichen Moment.

  • Wer wird Millionär: Kandidat erinnert Günther Jauch an Harry Potter
  • Der Vergleich sorgte für einen kurzen peinlichen Moment
  • Aber der Bochumer ließ sich nichts anmerken

Diesen Vergleich hatte der Bochumer Lars Grabowski (44) so gar nicht geplant – auch wenn er sich wider Willen fast originalgetreu kleidete: Günther Jauch jedenfalls erinnerte die Aufmachung des Kommunikationscoaches und Großbritannien-Liebhabers an Harry Potter. Als er Grabowski nach der 8.000-Euro-Frage darauf ansprach, entstand jedoch ein kurzer peinlicher Moment.

Der Vergleich kommt nicht von ungefähr: Der gut gelaunte Bochumer sieht nicht nur dank seiner Brille und des roten Pullovers etwas so aus wie Harry Potter, er ist auch noch ein großer Fan des Heimatlandes der Figur von der englischen Schriftstellerin Joanne K. Rowling. Denn Grabowski ist passionierter Rallyfahrer, nimmt regelmäßig an Rennen auf der Insel teil – und erzählte Jauch von allerhand Aufgaben, die die Teilnehmer noch neben dem Rennen lösen müssen. Etwa mit ein paar Polizisten das berühmte Abbey-Road-Cover der Beatles nachzustellen.

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Nach der 8.000-Euro-Frage wollte es Günther Jauch dann doch mal wissen: „Sagen Sie, ist der Harry-Potter-Lock gewollt?“

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Daniel Radcliffe als Harry Potter in einer Szene des Kinofilms „Harry Potter und die Kammer des Schreckens” (2002): Die Ähnlichkeit zu Grabowski ist unverkennbar – aber von ihm ungewollt.

Grabowski strich sich verlegen übers Haar, wirkte etwas verwirrt, atmete tief durch und überlegte. Ein kurzer Moment peinlicher Stille entstand. Dann verneinte er – und holte plötzlich souverän ein Monokel aus der Tasche, um es sich ins Auge zu klemmen. „Dann sollte ich das hier aufsetzen.“

Gut gekontert...

Auf Twitter jedenfalls sorgte der Vergleich des Moderators für jede Menge witziger Tweets, die Zuschauer rasteten aus: Ein Nutzer verpasst dem Bochumer die berühmte blitzförmige Narbe von Harry Potter. „Grade beim zappen Harry Potter bei #wwm entdeckt. Die Pandemie trifft wirklich alle hart“, schreibt ein weiterer.

Und der nächste Potter-Kenner sieht Grabowski im selben Haus der Hogwartsschule wie den berühmten Zauberer: Gryffindor. Ein weiterer Zuschauer erkennt nicht nur Harry Potter, sondern auch noch einen bekannten Virologen im Gesicht Grabowskis.

Am Ende gewann Lars Grabowski 64.000 Euro – und will sich von dem Geld ein neues Rallye-Auto gönnen. Damit steht dem nächsten Rennen in Großbritannien wohl nichts im Weg. (mg)