DSDS-JurorinMaite Kelly spricht über Ex-Mann – was Helene Fischer damit zu tun hat

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Maite Kelly, hier bei „Let's Dance” am 19. März in Köln, hat in einem Schlager-Podcast offen über ihren Ex-Mann gesprochen.

von Julia Bauer (jba)

München – Schlagersängerin Maite Kelly (41) hat gerade einen richtigen Lauf. Ihr Album „Hello” landete auf Platz eins der deutschen Album-Charts, im TV ist sie als Jurorin der erfolgreichen Castingshow „Deutschland sucht den Superstar” zu sehen – und in einem Schlager-Podcast gab die 41-Jährige auch Einblicke in ihr Privatleben und plauderte unter anderem über ihren Ex-Mann.

  • Maite Kelly spricht im Podcast über Ex-Mann Florent Raimond
  • Schlagersängerin traurig über Vorurteile
  • Maite Kelly vergleicht sich außerdem mit Helene Fischer

Als Gast im Podcast „Aber bitte mit Schlager“ von Schlagerplanet Radio erzählte die Sängerin vom guten Verhältnis zu ihrem Ex-Mann Florent Raimond. Und gab dabei auch ein kleines Geheimnis preis: So verriet Kelly, dass ihr Ex als attraktiver Mann oft mit Vorurteilen wegen seines Äußeren zu kämpfen habe.

Maite Kelly vergleicht sich mit Helene Fischer

Als Positivbeispiel, dass man eben schön, aber gleichzeitig natürlich auch schlau und talentiert sein könne, zog der Schlagerstar Helene Fischer heran.

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Kelly: „Helene Fischer wird auch immer vorgeworfen, ihr Erfolg beruhe nur auf ihrem guten Aussehen. Dass sie eine Wahnsinns-Stimme hat, vergessen die Leute.“

Maite Kelly betonte: „Die ackert. Sie muss auch viel mehr machen als ich. Die fliegt von der Decke und alles.“

Auch ihr Ex sei als „sehr gutaussehendes Model immer für dumm gehalten” worden. So kenne die Künstlerin entsprechende Vorurteile um das äußere Erscheinungsbild und sei „die Erste, die dagegen kämpft“.

Maite Kelly spricht über Ungerechtigkeit zwischen Männern und Frauen 

Als DSDS-Jurorin hatte Maite Kelly einmal zu einem Kandidaten gesagt: „Du siehst besser aus, als du singen kannst.“

Danach versuchte sie klarzustellen, dass sie damit nur versucht habe, zu erklären, dass das gute Aussehen eines Popstars Fluch und Segen zugleich sei.

Auch über ihre bekannte Musiker-Familie sprach Kelly im Podcast. „Ich hatte einen sehr emanzipierten Vater, einen Hippie-Papa, der daran geglaubt hat, dass die Frau auf jeden Fall gleichberechtigt sein sollte, auf allen Ebenen“, erzählte sie.

So gebe es auch heute noch viele Dinge, die sie einfach nicht nachvollziehen könne, so Kelly. Sie nennt einige Beispiele:

  • „Warum bezahlt man denn für eine Frau, für den gleichen Beitrag zum Unternehmen, nicht das Gleiche wie für einen Mann?“
  • „Warum wir trotz einer Kanzlerin das in Deutschland nicht hinbekommen haben, verstehe ich nicht.“ 

Maite Kelly schätzt vor allem Mütter als Mitarbeiterinnen

„Ich bin Unternehmerin, und die besten Mitarbeiter sind Frauen bei mir, die treusten, die fleißigsten.“ Vor allem von Müttern sei Kelly begeistert: „Die schaffen oft in wenigen Stunden mehr als jeder andere“.

Maite Kelly selbst hat drei Töchter, die in den Jahren 2006, 2008 und 2014 geboren worden sind. Zusammen mit ihrem Ex-Mann Raimond, den sie 2005 geheiratet hatte, vertreibt Maite Kelly die Naturkosmetikmarke Aroma Gardens – neben ihrer Modekollektion bei Bonprix. (jba)