Oscar-Gewinner führt RegieBeliebter Disney-Klassiker bekommt weitere Fortsetzung

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Szene aus „Der König der Löwen“ (2019): Der kleine Simba wird den Bewohnern der Savanne als zukünftiger König präsentiert. Jetzt wurde bekannt, dass der Disney-Konzern ein Sequel zum Film plant.

Los Angeles – Diese Nachricht lässt Disney-Fans regelrecht ausflippen!

Der Filmklassiker „Der König der Löwen“ aus dem Hause Disney erhält eine weitere Fortsetzung. Oscar-Preisträger Barry Jenkins (40, „Moonlight“) bestätigte am Dienstag auf Twitter, dass er die Regie des geplanten Disneyfilms übernehmen werde.

Das Projekt folgt dem computeranimierten Blockbuster mit dem Originaltitel „The Lion King“ (2019) von Regisseur Jon Favreau. Autor Jeff Nathanson, der dafür das Skript lieferte, sei auch bei der Fortsetzung an Bord, berichtete „Deadline.com“ am Dienstag.

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„Der König der Löwen“: Disney plant weiteren Film über Mufasa

Dem Filmportal zufolge soll die Story noch mehr auf die Mythologie der Tierfiguren und auch auf die Vorgeschichte des Löwen-Königs Mufasa eingehen. Der Drehstart ist noch nicht bekannt. Es sollen aber wieder die fotorealistisch animierten Welten entstehen, die bereits 2019 bei der Neuauflage des Original-Zeichentrickfilms von 1994 technisch erzeugt wurden.

Er sei mit den „König der Löwen“-Figuren aufgewachsen, denn in den 1990er Jahren habe er seiner Schwester dabei geholfen, zwei kleine Jungen großzuziehen, sagte Jenkins in einer Mitteilung. Für ihn gehe mit dem Disney-Projekt ein Traum in Erfüllung, „diese großartige Geschichte von Freundschaft, Liebe und Vermächtnis“ vor dem Hintergrund von Afrika auszubauen. 

Das Original-Abenteuer „Der König der Löwen“ aus dem Jahr 1994 gehört zu den beliebtesten Disney-Zeichentrickfilmen. Es geht um den jungen Löwen Simba, der in der afrikanischen Wildnis den Thron seines Vaters Mufasa als König beerben soll.

Jenkins' Independent-Drama „Moonlight“ hatte 2017 drei Oscars gewonnen, darunter den Top-Preis als bester Film und für Jenkins' adaptiertes Drehbuch. Sein Folgeprojekt war die Romanverfilmung „Beale Street“.  (dpa/sku)