Oldenburg – Erst im Oktober 2019 verstarb der ehemalige DSDS-Gewinner Alphonso Williams († 57) an den Folgen von Prostatakrebs. Jetzt sorgt sich seine Familie um Alphonsos Sohn Raphael. Der 33-Jährige liegt auf der Intensivstation.

• Nach Tod von Ex-DSDS-Sieger Alphonso Williams: Sohn Raphael krank
• Raphael liegt auf der Intensivstation
• Aktuell ist noch unklar, woran er genau leidet

Wie die „Bild” berichtet, wurde Alphonsos Sohn letzte Woche mit Verdacht auf einen Herzinfarkt in ein Krankenhaus im niedersächsischen Oldenburg eingeliefert.

Nach Tod von DSDS-Sieger Alphonso Williams: Sohn Raphael auf Intensivstation

Gegenüber RTL erzählte seine Mutter Manuela, dass Raphael wegen eines Wasserschadens bei sich zu Hause viel Stress gehabt habe. „Raphael hat sich deswegen viel aufgeregt in letzter Zeit. Von Dienstag auf Mittwoch hat er nur noch ganz flach geatmet und hatte Schweiß auf der Stirn. Seine Verlobte hat sofort den Rettungswagen gerufen.”

Im Krankenhaus sei dann eine Nierenentzündung festgestellt worden, so Mama Manuela. „Man weiß es aber nicht hundertprozentig genau. Gestern ist er auf die Intensivstation verlegt worden. Er hat Morphium bekommen. Bettnachbarn haben schon den Arzt gerufen, weil sie dachten, Raphael stirbt.“

Auch Raphael selbst meldete sich zu Wort. RTL sagte er: „Ich bin sehr schwach. Ich habe eine Nierenentzündung, durch die mein Herz Probleme macht. So fing das bei Dad auch alles an.“

Sohn von Alphonso Williams: Raphael nun auch in Lebensgefahr? 

Ob Raphael aber an der gleichen Krebserkrankung wie zuletzt sein Vater leidet, ist aktuell noch unklar. Laut Aussage seiner Mutter habe Raphael jedoch trotz Morphium „unerträgliche Schmerzen”. Ein Albtraum für die Familie.

Mutter Manuela versucht die aktuelle Situation in Worte zu fassen: „Wir leben wirklich in einem Dauer-Schock, wie in einem Horrorfilm, der einfach nicht enden will.“

Nicht mal zwei Jahre ist es her, dass sie ihren geliebten Ehemann Alphonso verloren hat. Es bleibt zu hoffen, dass es Raphael bald wieder besser geht. „Die jetzige Situation lässt uns wieder diese unaussprechlich pure, tiefste menschliche Angst und Sorge spüren“, so Manuela. (jba)