+++ EILMELDUNG +++ Nächster Autobahn-Unfall Reisebus mit Schulklasse verunglückt auf A44 in NRW

+++ EILMELDUNG +++ Nächster Autobahn-Unfall Reisebus mit Schulklasse verunglückt auf A44 in NRW

Moderator für Raab-ShowNeuer Look: Hätten Sie den ESC-Sieger noch erkannt?

Tom_Neuwirth_Famemaker_30072020

Sänger Tom Neuwirth moderiert die neue Musikshow ,,FameMaker“

von Simon Küpper (sku)

Köln – Um eine Casting-Show zu gewinnen, muss man gut singen können? Nicht unbedingt, denn jetzt bringt ProSieben seine neue Show „Famemaker“ ins TV. Produziert wird sie im Sommer diesen Jahres, ein Ausstrahlungstermin steht noch nicht fest.

Und auch wenn die Kandidaten nicht zwingend mit Gesangstalent gesegnet sein müssen – der Moderator hat jede Menge davon! Tom Neuwirth (31), der als Conchita Wurst im Jahr 2014 den „Eurovision Sing Contest“ gewann, konnte den Posten ergattern.

„Famemaker“ auf ProSieben: Tom Neuwirth (Conchita Wurst) moderiert

Neuwirth: „Bei ‚Famemaker‘ stehe ich erstmals im deutschen Fernsehen als Tom und nicht als Conchita auf der Bühne. Ich freue mich sehr, die Performer auf ihrem Weg zum Fame zu begleiten. Und ich bin wahnsinnig gespannt darauf, wie sie die Famemaker und die Zuschauer verblüffen werden. Weil ich selbst den großen Auftritt liebe, weiß ich genau: Eine starke Performance lebt von ganz unterschiedlichen Ausdrucksmitteln, nicht allein von einer guten Stimme.“ 

Alles zum Thema Stefan Raab

Statt „The Voice“ muss die Jury der neuen Show auf einen anderen Sinn vertrauen: Die Augen. Denn während die Experten bei „The Voice“ den Kandidaten nicht sehen, aber hören, ist es bei „Famemaker“ genau andersherum. Sie sehen den Kandidaten, hören ihn aber nicht.

Neue ProSieben-Show nach Idee von Stefan Raab

„In der neuen Musikshow singen und performen die Kandidaten unter einer schalldichten Glaskuppel“, heißt es in einer Ankündigung des Senders. Erst wenn einer der Juroren – Carolin Kebekus, Luke Mockridge und Teddy Teclebrhan, genannt: die „Famemaker“ – an ihrem Hebel ziehen, wird die Kuppel entfernt. 

Dann hören sie, was vorher nur zu erahnen war. Und können dabei Glück haben – oder Pech. „Denn hat der Kandidat seinen Song zwar gut präsentiert, aber keinen einzigen Ton getroffen, wird der Spaß umso größer“, verspricht der Sender.

Hier lesen Sie mehr: „Free ESC 2020” – Mit Kleid und Perücke war Stefan Raab zumndest kurz zu sehen

Im Live-Finale soll es dann zum Showdown kommen. Hierfür müssen die „Famemaker“ mit ihrem Kandidaten einen Auftritt einstudieren und einen Song produzieren. Unabhängig vom musikalischen Talent. 

Die Zuschauer entscheiden schließlich über den Sieger.

Stefan Raab: „Hätte selbst sofort mitgemacht“

Die Idee der Show stammt von Stefan Raab, der das Ganze auch mit seiner Firma „Raab TV“ in Zusammenarbeit mit „Brainpool“ produziert.

„Erfolg entsteht nicht auf den Stimmbändern, Erfolg entsteht im Kopf. Hätte es diese Show 1992 schon gegeben, hätte ich sofort mitgemacht. Denn singen konnte ich noch nie gut. Also, bewerbt euch!“, so Raab. (sku)