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Männer lästerten über BrüsteNach einem Bikini-Foto lernte Sarah Lombardi fürs Leben

von Béla Csányi (bc)

Köln – Mit 1,5 Millionen Followern gehört Sarah Lombardi (27) zu den beliebten deutschen Stars bei Instagram, unter jedem ihrer Bilder sammeln sich Hunderte Kommentare, oftmals voller Lob und Bewunderung.

Dass die hübsche Sängerin es aber längst nicht allen recht machen kann und sich immer wieder mit Häme und fiesen Kommentaren auseinandersetzen muss, erzählte sie jetzt in Barbara Schönebergers (46) Podcast „Mit den Waffeln einer Frau“. Dort stellte sie allerdings auch klar, dass beispielsweise die abfälligen Kommentare zu ihren Brüsten sie inzwischen vollkommen kalt lassen – und sie vielmehr als Persönlichkeit reifen ließen.

Sarah Lombardi lernte aus Hass-Kommentaren unter Bikini-Foto bei Instagram

Die Reaktionen auf ein vor etwa einem Jahr bei Instagram gepostetes Bikini-Foto hätten ihr dabei die Augen geöffnet. Als Männer von „Hängebrüsten“ schrieben oder ihr einen Push-up-BH empfahlen, sei ihr klar geworden, dass sie Hatern im Internet keine Beachtung schenken dürfe. „Ich fand das so ekelhaft, was die Männer druntergeschrieben haben, dass ich gesagt habe: ‚Wenn ich meine getrockneten Pfläumchen da habe und die Leute das stört – dann guck sie dir doch nicht an.“‘

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Sie kenne aus dem Freundes- und Kollegenkreis viele Frauen, die sich die Brüste hätten machen lassen, was für sie auch absolut in Ordnung sei. Für sich selbst kann Lombardi sich einen Eingriff beim Schönheits-Doc allerdings nicht vorstellen.

Inzwischen habe sie gelernt, dass der Hass oftmals nur im Schutze der Anonymität des Internets stattfinde. Noch nie habe ihr gegenüber jemand persönlich derartige Kommentare geäußert. „Das würde sich niemand trauen“, ist sich Lombardi sicher. Verletzt sei sie nur noch dann, wenn sich Kommentare gegen Sohn Alessio richten.

Sarah Lombardi will Fans bei Instagram keine geschönte Fantasiewelt zeigen

Weil ihr nach eigener Einschätzung ohnehin „75 bis 80 Prozent Mädels“ bei Instagram folgen, gebe es ohnehin deutlich mehr positives als negatives Feedback. Dass sie grundsätzlich offen für Kritik ist und auch eigene Fehler eingestehen kann, gibt sie ebenfalls unumwunden zu. „Wenn man mir folgt, dann sieht man auch, dass ich nicht immer alles unbedingt hinkriege“, gesteht Lombardi: „Ich werde bestimmt noch wer weiß wie viele Fehler machen in meinem Leben – und die werden genauso wichtig sein, wie die, die ich schon gemacht habe.“

Sie selbst bezeichne sich gerne augenzwinkernd als Bäuerin, die nicht ausschließlich in einer Glitzerwelt lebe, sondern auch ungeschminkt herumlaufe und nicht immer das perfekt abgestimmte Outfit brauche. Dass es sich mit dieser Einstellung deutlich entspannter lebt, wurde im lockeren Gespräch mit Schöneberger mehr als deutlich. (bc)