Luke gegen die StadtEr war der Endgegner: Mockridge besiegt den Kölner Dom

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Luke Mockridge, Comedian, während der Verleihung der Grimme-Preise im April 2019.

von Volker Reinert (rein)

Köln – Einer gegen eine ganze Stadt. Comedian Luke Mockridge (31) forderte seine Wahlheimat Köln zum Wettkampf auf. Und am Ende sollte es ein Herzschlagfinale geben. 

„Köln, zieh dich warm an. Der Bonner ist da. Karneval ist vorbei, ich mache euch platt,“ so der Comedian zu Beginn seiner Show „Luke! Die Greatnightshow“.

Seine erste Duell-Gegnerin ist am Freitagabend (20. November, Sat.1) die Kölnerin Lea – angekündigt als die „stärkste Frau Kölns“. 

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Ein Stück der Hohenzollernbrücke mit 30 Liebesschlössern muss geknackt werden. Wer als erstes alle Schlösser aufbekommt, gewinnt das erste Duell. Eine Mischung aus Kraft und Technik...

Luke vs. Köln: Schafft Luke das erste Duell?

Ob sich der 31-Jährige vielleicht zu viel vorgenommen hat? Bereits nach den ersten 15 Minuten im ersten Spiel wirkt Mockridge ziemlich aus der Puste. Trotzdem gewinnt er: „Ich bin selber voll erstaunt! Ja, Mann!“ 

Luke weiter: „Dann bin ich jetzt die stärkste Frau Deutschlands!“

Luke Mockridge: Im Fußball-Duell gegen Lukas Podolski

Gegen Fußballer Lukas Podolski tritt Luke Mockridge im Elfmeterschießen an – ein wohl zum Scheitern verurteilter Versuch. Poldi auf Lukes Frage nach dem schlechtesten Torhüter gegen den er je spielte: „Du!“

Und tatsächlich. Gegen Poldi hat Mockridge keine Chance. Der erste Sieg für Köln. „Nicht nur Köln, alle lieben dich Poldi!,“ so Mockridge nach seiner ersten Niederlage.

Luke Mockridge: Karneval darf natürlich nicht fehlen

Das nächste Duell hat ein Karnevalsthema. Zunächst kommt die Kölner Tanzgruppe „Tanzcorps Agrippina Colonia“ ins Studio. Die Funkemariechen performen und Luke Mockridge ist baff: „Respekt! Und trotz der aktuellen Situation, kommt man direkt in Karnevalsstimmung.“

Auf die Frage von Moderatorin Andrea Kaiser (38), ob er traurig sei, dass es in diesen Jahr keinen Karneval gegeben habe, sagt Mockridge nur: „Nee, ich bin eh nicht so der Jeck. Aber ein bis zwei Tage feiere ich dann schon immer mal mit.“

Im Duell muss sich Mockridge dann gegen Sportler Fabian Hambüchen (33) beweisen. Sabrina, ein Funkemariechen, muss in die Höhe gestemmt werden. Wer es länger schafft, gewinnt Duell Nummer drei.

Mockridge: „Erst Poldi im Fußball, jetzt Fabian Hambüchen im Kräfte messen. Das ist schon unfair!“

Eine Minute und 42 Sekunden schafft der Comedian dann aber doch. Hambüchens Sieg scheint zunächst klar. Doch in den letzten Sekunde fängt er an zu wackeln. Doch mit Zähne zusammenbeißen schafft er am Ende eine Sekunde länger als Mockridge. Das reicht. 2:1 für Köln!

Luke Mockridge: Kölschgläser-Stapeln gegen Dennis aus Hürth

Im vierten Spiel muss Mockridge gegen Comedian Dennis aus Hürth antreten. Aus einem Turm, bestehend aus 16 Kölschgläsern, sollen die beiden Kontrahenten nacheinander ein Glas herausziehen, ohne dass dieser zusammenkracht.

Mockridge: „Das ich ja wie beim Spiel Jenga!“

Und spannend geht's dann auch zur Sache. Luke gewinnt und holt gegen Köln wieder auf.

Luke Mockridge: Er läuft gegen de KVB und Jenke von Wilmsdorff

Im fünften Duell tritt Mockridge gegen Jenke von Wilmsdorff an. Ziel des Spiels: Wer kommt schneller durch Köln? Luke läuft, Jenke nimmt die KVB.

Nach 27 Minuten und zehn Sekunden treffen sich die beiden zur Halbzeit am Kölner Dom, ehe es weitergeht. Am Dom war Jenke zuerst.

Doch weiter mit der KVB zum Endpunkt, gestaltet sich für den Reporter als gar nicht so einfach. Er muss Wartezeiten in Kauf nehmen.

Luke bekommt derweil Unterstützung von der Kölner Polizei. Im Vorbeilaufen rufen sie Mockridge zu: „Komm, Junge, gib Gas!“

Nach 44 Minuten und 39 Sekunden und 9,3 Kilometern kommt Mockridge als Erster am Ziel an. Satte 15 Minuten später kommt erst von Wilmsdorff an. Der glaubt sich auch als Sieger, denn Mockridge hat sich zunächst versteckt.

Comedian Simon Pearce (39) fungiert als Schiedsrichter und stellt fest: „Jenke ist mehr außer Atem als du!“

Luke Mockridge besiegt somit nicht nur Jenke von Wilmsdorff, sondern auch die KVB und holt damit den nächsten Sieg. 3:2 im Duell mit Köln.

Luke Mockridge: Im Duell gegen 35 Kölner Studenten

Beim nächsten Duell ist Köpfchen gefragt. Mockridge tritt gegen 35 Kölner Studenten an. Im K.O.-Verfahren müssen Ja-oder-Nein-Quizfragen beantwortet werden. Falsche Antwort bedeutet: raus. Die Studenten sind per Videocall zugeschaltet.

Am Ende ist Luke nur noch mit zwei Studenten im Quiz. Bei der Frage, wie lang der Rhein ist (richtige Antwort: 1232,7 Kilometer), entscheidet sich Luke für die falsche Antwort. Punktsieg für die Kölner Uni. 3:3!

Luke Mockridge: Lanxess-Arena ist Ort des siebten Spiels

Ziemlich waghalsig. Spiel sieben bringt Mockridge und seine Band „Sprengstoff“ samt Instrumente auf den Bogen der Lanxess-Arena. Hochkraxeln müssen die fünf Männer auf einer Trittleiter.

Die Aufgabe: „Spiele für Köln ein Lied auf dem Dach der Lanxess-Arena.“

Gesagt, getan Mit Mega-Panorama über Köln schmettert die Band kölsche Lieder. Punkt für Mockridge. Stand 4:3. Andrea Kaiser: „Das war so schön. Ich habe Gänsehaut!“

Luke Mockridge: Endgegner Kölner Dom

Beim finalen Spiel heißt es noch einmal Kräfte sammeln. Mockridge soll den „Endgegner Kölner Dom“ bezwingen. Mockridge soll die Höhenmeter von Kölns Wahrzeichen meistern. Sprich: 760 Stufen.

In den vorherigen Spielen hat Luke durch seine Siege immerhin einige Stufen wettgemacht. Andrea Kaiser: „Du hast 120 Stufen erspielt. Du musst also nur noch 640 Stufen nach oben schaffen.“ 

Der Comedian tritt dabei gegen Treppenläufer Görge Heimann, derzeit auf Platz drei der Weltrangliste im Tower-Running, an. Die beiden müssen im Studio auf einem Stepper die Stufen absolvieren.

Und am Ende hat es Luke dank seines Startvorsprungs tatsächlich geschafft. Er kommt einige Stufen vor Görge „an der Spitze“ an und gewinnt somit gegen die Stadt Köln. (volk)