Jetzt ist es raus„Let's Dance“-Traumpaar „wohnt quasi zusammen“

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Luca Hänni und Christina Luft lernten sich 2020 bei „Let's Dance“ kennen. Inzwischen sind sie ein Paar.

von Simon Küpper (sku)

Köln – Sie tanzt, er backt. Das ist die Rollenverteilung beim „Let's Dance“-Traumpaar Christina Luft (30) und Luca Hänni (26). Zumindest, was die TV-Präsenz angeht. Während Christina ab dem 26. Februar 2021 bei „Let's Dance“ mit einem neuen Tanzpartner über das Parkett wirbelt, versucht sich Luca ab dem 17. Februar bei „Das große Promibacken“.

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Im Interview mit EXPRESS hat Luca jetzt verraten, was ihn bei der Back-Show vor ein Rätsel gestellt hat, ob er eifersüchtig ist, wenn seine Christina mit einem neuen Tanzpartner tanzt und warum die beide quasi schon zusammen wohnen.

EXPRESS: Luca, dass Du Tanzen kannst, wusste man schon vor „Let’s Dance“ – wie sieht das mit Backen aus?

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Luca Hänni: Ich hatte zwei Wochen Zeit, um mich vorzubereiten, vorher habe ich nicht wirklich gebacken. Ab und zu mal einen Zopf oder ein Brot – aber auch erst seit kurzem. Das war etwas ganz Neues für mich. Aber ich finde das Format zoll, deshalb dachte ich: Das nehme ich mit. Und es hat mega Spaß gemacht – auch wenn es stressig war.

Hast Du Dir noch Geheimtipps von der Mama oder Großmutter geholt?

Ja, klar. Ich habe mir auch ein paar Teige erklären lassen und war total verblüfft: Eigentlich ist immer das gleiche drin (lacht). Mal ein bisschen mehr davon oder hiervon, mal muss man es kühl stellen. Es ist mir echt ein Rätsel. Immer die gleichen Zutaten, trotzdem ein anderer Ergebnis. Wir mussten ja auch ganze Torten backen und so.

Besonders interessant waren immer die Überraschungsaufgaben, da konnte man sich gar nicht vorbereiten. Das war das Schwierigste: Da hast du nur ein Rezept bekommen du musstest machen. Da muss man Ruhe bewahren – aber da bin ich nicht so gut drin (lacht). Das wurde auch mal chaotisch.

In der Show geht es ja nicht nur um Geschmack, sondern auch noch um Aussehen und Zeit – was hat Dir am meisten zu schaffen gemacht?

Schon die Zeit – obwohl…. Manchmal war ich schneller als die andern und eigentlich immer recht zeitig fertig. Das Schwierigste war die Verbindung aus Sachen kühlen und backen. Das kann schnell schiefgehen. Zu lange gebacken, dann bekommt man den Bisquit nicht aus der Form. Zu lange gekühlt, ist es beim Probieren durch die Jury noch gefroren.

Backst Du seit der Show-Teilnahme privat denn mehr?

Schon, aber ich bin gar nicht so der der süße Esser. Aber ich habe jetzt eine Knetmaschine, die haben sich glaube ich alle bestellt (lacht.) Ich mache gerne einen Butterzopf. Dann riecht die ganze Wohnung nach Brot – lecker.

Mit Pascal Hens war neben Dir auch ein weiterer Ex-„Let’s Dance“-Kandidat dabei. Was denkst Du über die neuen Teilnehmer der Tanzshow?

Ich habe sie natürlich durchgeguckt. Ich denke der junge Boxer, Simon Zachenhuber, der könnte gut sein. Der kann jetzt sicher noch nicht tanzen, aber die Sportler muss man immer auf dem Schirm haben. Wie letztes Jahr Moritz Hans. Die trainieren einfach gut. Er ist mein Geheimfavorit.

Wenn es „schlecht“  läuft, musst Du wegen „Let’s Dance“ aber drei Monate auf Christina verzichten…

Ich werde sie unterstützen und versuchen, mit dabei zu sein. Ich habe ja den Vorteil, dass ich von überall ein bisschen arbeiten kann.  

Und es gibt auch keinen Grund zur Eifersucht, falls Christina etwa mit einem jungen Boxer tanzen würde?

Nein, da ist alles gut. Es ist schön, dass wir beide im Show-Business sind und gegenseitig einen guten Umgang damit haben.

Ihr zwei seid auch auf Instagram aktiv – bist Du da eigentlich auch öfter als Fotograf engagiert?

Ich bin Profi-Fotograf (lacht). Wir beide machen voneinander Fotos. Das macht ja auch Spaß. Da knipst man gerne mal den anderen. Aber wir können das auch ganz gut aufteilen. Zehn Minuten alles mit dem Handy festhalten – und dann die Zeit genießen.

Das vergisst man ja vor lauter Fotos manchmal…

Unabhängig von Instagram, habe ich mich dabei im Urlaub auch schon erwischt. Dass man zu viele Fotos macht und dann denkt: Jetzt guck doch einfach mal und genieße.

Hast Du Tipps für Leute, die in der Corona-Zeit in Fernbeziehungen leben?

Das ist sicher schwierig. Wir haben es so gemacht, dass wir immer versucht haben, zusammen an einem Ort zu sein. Vor Weihnachten waren wir in Köln, danach dann in der Schweiz.

Also wohnt ihr eigentlich sogar schon zusammen, habt nur zwei Wohnungen. Falls mal einer flüchten muss…

Ja, genau (lacht). Es ist wirklich super, wir sind eigentlich immer zusammen. Aber mal in meiner Wohnung, dann in ihrer Wohnung. Ich fühle mich an beiden Orten sehr wohl und ich denke, Christina auch. Hier sind wir voll auf dem Land, in Köln direkt in der Stadt. Das ist beides gut.

Du schreibst gerade auch wieder an neuer Musik.

Ja, ich schreibe fleißig an neuer Musik. Zwei Songs sind fertig, ich hoffe, dass einer noch im Februar raus kommt. Einer ist eine ruhige Ballade, das andere eine Uptempo-Nummer mit jemand anderem. Mehr kann ich leider noch nicht verraten, da ich nicht weiß, welches Lied zuerst rauskommt. Aber beide sind auf Deutsch.