+++ EILMELDUNG +++ A4 Richtung Köln dicht Kleintransporter fährt in Stauende – Toter noch nicht identifiziert

+++ EILMELDUNG +++ A4 Richtung Köln dicht Kleintransporter fährt in Stauende – Toter noch nicht identifiziert

Frédéric von AnhaltProtz-Prinz plant TV-Format „mit Niveau“ und neuen Adoptivsöhnen

Neuer Inhalt

Prinz Frédéric von Anhalt auf dem Weihnachtsmarkt am Heumarkt. 

Köln – Prinz Frédéric von Anhalt (76) wohnt eigentlich in Hollywood. Der Witwer von Zsa Zsa Gabor ist zur Zeit jedoch in Köln unterwegs – EXPRESS traf ihn auf dem Weihnachtsmarkt. 

Von Anhalt zieht es zurück in seine deutsche Heimat. Der Wahl-Amerikaner will seinen Lebensmittelpunkt nach Köln verlagern.Nachdem PrinzFrédéric von Anhalt sich letztes Jahr zuerst in Poll umsah (hier mehr lesen), ziehe er jetzt eine Bleibe in Deutz in Betracht. „In einem Hochhaus ist eine Wohnung frei, die mich interessieren würde”, so der 76-Jährige.

Prinz Frédéric von Anhalt: Neues TV-Format und Zsa Zsas Leben als Spielfilm geplant

Prinz Frédéric von Anhalt hat aber noch weitere große Pläne für die Zukunft: Nachdem mit seinen bisherigen Adoptivsöhnen „alles schiefgegangen war”, wie er sagt, will er nun erneut adoptieren. „Ich suche jemanden, der die Geschichten Frédéric von Anhalt und Gabor zusammenführt und weiterlebt. Ich gebe die Suche nicht auf”, erklärt er.

Alles zum Thema Weihnachtsmarkt

Eine Partnerin zu finden, mit der er sein Leben teilen könne, sei für ihn schließlich besonders schwer. „Bei mir melden sich Massen von Mädchen, aber bei denen weiß man: Die meisten sind nur hinter dem Geld her”. 

Stattdessen will Frédéric von Anhalt nun vier Söhne adoptieren, und mit denen hat er Großes vor: „Ich plane eine Reality-Sendung, bei der vier, vielleicht fünf von mir adoptierte Prinzen eine Freundin finden sollen. Ich werde sie dann bei der Suche beraten und unterstützen”, verrät er.

Das Format soll „Prinzen-Clan” heißen und einer der Gründe sein, warum er Köln einen Besuch abstattet. Zwei Adoptivsöhne habe er schon ausgewählt, nach den anderen suche er noch. 

Wichtig sei ihm, dass das Ganze real sei. „Das soll kein Dschungelcamp werden, wo sich alle im Matsch wälzen, sondern ein Format mit Niveau”, so der Adlige, der als „Pinkel-Prinz” bekannt wurde. Im Reality-Format „Die Burg” hatte er in Kader Loths Badewasser uriniert, „für die Quote”, wie er heute sagt. „Das ist nun mal das Showbusiness – und ich würde es heute wieder machen”, erklärt er. 

Außerdem will er das Leben seiner langjährigen Ehefrau Zsa Zsa Gabor verfilmen. Die Schauspielerin starb 2016 im Alter von 99 Jahren. Finanzieren will er das Projekt aus eigener Tasche, also vor allem mit Gabors Erbe. 

Prinz Frédéric von Anhalt: „2020 gebe ich Trump wieder meine Stimme”

Besonders regt den Prinzen im Moment die Politik auf. In Deutschland würde „viel falsch laufen”, beklagt er. „Die deutschen Autofahrer leiden unter den vielen Baustellen auf den Autobahnen”, kritisiert der Prinz unter anderem. Die Fridays For Future-Bewegung unterstütze er allerdings.

In Amerika hingegen ist von Anhalt sehr zufrieden mit Donald Trump als Präsident. 2020 will er dem Republikaner, dem unter anderem Rassismus, Sexismus, sowie Amtsmissbrauch vorgeworfen werden, erneut seine Stimme geben.

Trumps Eskalationen seien für ihn kein Grund, „seinem“ Präsidenten nicht treu zu sein. Durch „Fake News“ würde versucht, Trump „vom Thron zu stoßen”, meint von Anhalt. 

Er selbst hegt ebenfalls politische Ambitionen: Nachdem er 2010 bereits als Gouverneur für den Bundesstaat Kalifornien kandidierte, schließt er heute eine erneute Kandidatur nicht aus. Ronald Reagan höchstpersönlich habe er bei einem Besuch im Weißen Haus versprochen, ein Republikaner zu werden. 

Fehde mit Bert Wollersheim: „Ich kenne diesen Mann nicht”

Auf Bert Wollersheim angesprochen reagiert der Adlige mit Spott: „Ich weiß gar nicht, was das soll – ich kenne diesen Mann nicht, habe nie mit ihm gesprochen. Dann habe ich mir mal ein Foto von ihm angesehen aus dem Dschungelcamp: Ich empfehle, das lieber vor dem Essen zu tun”, so der Prinz. 

Nachdem Wollersheim die Klimaaktivistin Greta Thunberg mit Chuky, der Mörderpuppe verglich, konterte Frédéric von Anhalt kess (die ganze Geschichte lesen Sie hier). 

Leben in Hollywood: Frédéric von Anhalt zieht positive Bilanz

Grundsätzlich sei er zufrieden mit dem, was er bereits geschafft habe, so von Anhalt. „Meine Frau hat mir alle Türen geöffnet, ohne sie wäre ich nicht da, wo ich heute bin”. Außerdem hätte ihm seine Hartnäckigkeit und sein Fleiß weit gebracht.

„Ich bin trotz des vielen Geldes auf dem Boden geblieben”, so der Hollywood-Prinz. Er habe „nur” zwei Autos, wo andere seiner Nachbarn zehn hätten. Zu seinen Nachbarn gehöre übrigens auch der Tesla-Chef Elon Musk, den er als „guten Freund” bezeichnet.

Amerika will der Prinz aber trotzdem verlassen. Was ihm an Deutschland gefällt? „Hier gibt es noch richtige Tannen als Weihnachtsschmuck!”