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Die Lage ist ernstGleich drei Sender änderten am Abend ihre TV-Programme

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Die „RTL Aktuell”-Moderatoren Peter Kloeppel, Charlotte Maihoff, und Maik Meuser (v.l.): Gleich drei Sender ändern am 22. Oktober ihr Programm, um über die aktuell Corona-Lage zu informieren.

von Martin Gätke (mg)

Köln/Berlin/München – Die Corona-Lage in Deutschland ist ernst: Die Zahl der Ansteckungen nimmt hierzulande deutlich zu, seit Tagen überschreiten immer mehr Kreise kritische Corona-Warnstufen. Jetzt überspringen bundesweit die Neuinfektionen binnen eines Tages erstmals die Marke von 11.000.

Grund genug für gleich drei Sender, am Donnerstagabend (22. Oktober) zur besten Sendezeit ihre Programme zu ändern. Und eine Corona-Spezial zu senden.

So plante RTL ab 20.15 Uhr eine 45-minütige Live-Sendung zur aktuellen Corona-Lage: ein „RTL Aktuell Spezial” mit dem Titel „Corona-Krise – Die zweite Welle ist da!”.

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„RTL Aktuell Spezial” mit Markus Söder und Hendrik Streeck

Moderator Mike Meuser sprach darin mit Bayerns Ministerpräsident Markus Söder über strengere Corona-Maßnahmen. Der Bonner Virologe Hendrik Streeck war im Studio zu Gast, um die Bedeutung der Inzidenzwerte einzuordnen, teilte der Sender zuvor mit. Es gehe auch um die Frage, weshalb dieser Wert in kleinen Regionen einen anderen Stellenwert besitzt als in Großstädten.

Anstelle von ursprünglich drei Folgen „Alarm für Cobra 11 – Die Autobahnpolizei” sendete der Kölner Privatsender ab 21 Uhr, also nach dem Corona-Spezial, eine Doppelfolge.

Auch Bayerischer Rundfunk sendet Corona-Spezial

Auch der öffentlich-rechtliche Bayerische Rundfunk (BR) sendete ein „BR extra Corona”, bereits ab 19 Uhr. In der halbstündigen Sendung ging es speziell um die Corona-Lage in Bayern und die Frage, inwiefern sich die Maßnahmen zur Eindämmung des Virus bewähren. Denn neben Nordrhein-Westfalen hat auch Bayern besonders viele Städte und Landkreise mit einem besonders hohen Inzidenzwert zu verzeichnen.

RBB zeigt Corona-Spezial ab 20.15 Uhr

Und weil Berlin ebenso zu den Hotspots gehört, sendete auch der Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB) ein eigenes Corona-Spezial um 20.15 Uhr. 15 Minuten lang informierte der Potsdamer Sender über die neuen Entwicklungen in der Pandemie und berücksichtigte dabei auch die Stimmung in der Bevölkerung. (mg)