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Das gab's noch nie!„Tatort“-Oberlügner Manuel Rubey sorgt für Krimi-Rekord

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Jakob Gregorowicz (Manuel Rubey) fühlte sich im „Tatort“ plötzlich ständig verfolgt.

Stuttgart – 37 falsche Behauptungen in 90 Minuten! So oft hat selbst im „Tatort“ noch keiner gelogen.

Manuel Rubey (38) war Sonntag „Der Mann, der lügt“, also Titelfigur des Jubiläumsfalls aus Stuttgart (wurden damit 10 Jahre alt).

Hier unsere Kritik zum „Tatort: Der Mann, der lügt“ nachlesen.

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Wir erklären den Oberlügner.

So einen krassen Betrüger muss man erstmal finden. „Es war natürlich die größte Herausforderung, glaubhaft zu lügen“, erklärte „Tatort“-Regisseur Sönke Neuwöhner uns.

„Wenn das Lügen zu deutlich wird, würde jeder Kommissar sagen – halt, stopp, das stimmt doch nicht. Ist das Lügen zu unauffällig, findet es im Spiel nicht statt, wäre es nicht zu durchschauen, dann wäre es reizlos, sich mit den Kommissaren auf die Spuren der Lüge zu begeben. Die genaue Dosierung der Lüge in Mimik und Sprache zu finden und für jede Szene zu gestalten, war sicherlich für Manuel und damit auch für mich besonders reizvoll.“

Fünf Liter Blut vergossen! Schöne Lilith steckt hinter bisswütigem „Tatort“-Vampir (hier lesen Sie mehr).

Manuel Rubey ist ein sehr erfolgreicher Schauspieler

Für Rubey auch. In Österreich ist der gebürtige Wiener schon seit Jahren ein Star, spielte Falco in „Verdammt, wir leben noch!“, den Obernazi in „Braunschlag“ und den Vatikan-Inquisitor in „Borgia“.

Jetzt der „Tatort“ – und das gleich als Oberlügner (der am Ende auch noch einen Mord gesteht, den er nicht begangen hat).

„Ich spiele oft kranke Typen“, erklärte Rubey selbst im Interview. „Mir gefällt, wenn sie ein Problem haben, aber auch einen Schmäh“.

Manuel Rubey hat zwei Töchter

Der ging auch seinem heimlich schwulen Familienvater in seiner oft komischen Unsicherheit nicht ab. Man hatte als Zuschauer fast den Eindruck, der Verdächtige tue den Kommissaren leid. „Ich habe etwas Grundnervöses, Flippiges in mir“, sagt auch Rubey.

Schwul ist er aber nicht. Der Familienvater hat mit Designerin Stefanie Nolz (37) die Töchter Ronja (13) und Louise (7). Er habe viel von seinen Töchtern gelernt, sagt er: „Für Kinder gibt es einfach kein Gestern und kein Morgen, sondern nur den Moment.“

Was will er ihnen als Vater mitgeben? „Sie sollen immer mit allem zu mir kommen können.“

Und dann lügt er hoffentlich nicht so oft wie Sonntag…