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Ärger bei „Zuhause im Glück”Familien sollen Tausende Euro zahlen und klagen jetzt

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Resi Colter und TV-Architekt John Kosmalla leiten durch die Sendung.

von Martin Gätke (mg)

Großenhain/Halle (Saale) – Der Ärger um Steuerforderungen für die Teilnehmer der RTL2-Renovierungsshow „Zuhause im Glück“ hält weiter an.

Einige der betroffenen Familien wollen jetzt die TV-Produktionsfirma verklagen, berichtet die „Sächsische Zeitung“. 

Hier noch einmal nachlesen, weshalb das Finanzamt Tausende Euro von den Kandidaten fordert.

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Hintergrund sind Forderungen der Finanzämter. Das bewertet die Sendungen als „gegen­seitiges Leistungs­verhältnis“. Für ihre schauspielerische Arbeit hatten die Kandidaten in der Sendung ein saniertes Haus erhalten. Und darauf müssen Steuern gezahlt werden.

Ein Treffen der betroffenen Familien mit der Produktionsfirma UFA in Köln brachte offenbar keine Lösung.

Zwei Familien wollen die UFA verklagen

Mindestens zwei Familien aus Sachsen und dem Saarland wollen die UFA verklagen.

Die habe die Familien in den Verträgen nicht auf die Gefahr von Steuernachzahlungen hingewiesen.

Laut „Sächsischer Zeitung“ bestätigte die Produktionsfirma den Familien mittlerweile, dass diese „nicht über die Produktionskosten der Sach- und Dienstleistungen, die im Zusammenhang mit der Renovierung Eures Hauses bei der UFA entstanden sind, informiert wurden.“ Die Familien hätten keine Rechnungen erhalten.

Zudem will die UFA den Betroffenen einen kostenlosen Steuerberater an die Seite stellen. Das wollen laut der Zeitung  aber nicht alle Familien annehmen, um sich die Unabhängigkeit von der Firma zu bewahren.

Der Artikel erschien zuerst bei der „Mitteldeutscher Zeitung”.

(red)