„Wer wird Millionär“Jauch hilft mit Eselsbrücke – Kandidat scheitert an Sport-Frage

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Jonni di Sante zog am Montag, 29. März, bei der Fußball-Frage die Bremse und stieg aus. Schon die 4000-Euro-Frage hatte der sympatische Kandidat nur mit viel Hilfe von Günther Jauch gemeistert.

von Susanne Scholz (susa)

Köln – Da war die Aufregung doch zu groß... Kandidat Jonni di Sante hatte sich so viel für seinen Auftritt bei „Wer wird Millionär“ am Montag, 29. März, vorgenommen. Doch es kam anders.

  • Überhangkandidat Jonni di Sante bei „Wer wird Millionär“
  • Moderator Günther Jauch hilft mit Eselsbrücke bei Antwort
  • Kandidat aus Gelsenkirchen scheitert an Sport-Frage

„Wer wird Millionär": Kandidat Jonni scheitert an dieser Sport-Frage

Jonnis Plan war es, mindestens 16.000 Euro mitzunehmen. Doch der Weg dahin war offenkundig mit zu vielen „unlösbaren“ Fragen gepflastert. Mit Ach und Krach – und gaaanz viel Unterstützung von Moderator Günther Jauch hatte er es immerhin bis zur 8000-Euro-Frage geschafft. Doch Fußball war sein Thema nicht...

Die Frage: „Welcher Weltmeister wechselte – was den Arbeitgeber betrifft – unlängst von einer „Alten Dame“ zur anderen?“ 

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Die Antwortmöglichkeiten:

  • A. Sami Khedira
  • B. Mesut Özil
  • C. Mario Götze
  • D. Kevin Großkreutz

Da erlebte der Gelsenkirchener sein persönliches „Schalke-Desaster“. Er stand komplett auf dem Schlauch. Doch diesmal konnte und wollte Günther Jauch keine Schützenhilfe leisten. Bei dem sympathischen Kandidaten lagen die Nerven blank. Und da er seiner Frau versprochen hatte, nicht zu zocken, stieg er aus – und ging mit 4.000 Euro nach Haus.

Sein Glück, denn seine Wahl wäre Mario Götze gewesen. Doch richtig ist natürlich Sami Khedira, der von der „Alten Damen“ Juventus Turin zur Hertha nach Berlin wechselte.

WWM: Günther Jauch hilft Jonni mit Eselsbrücke bei Politik-Frage

Alle „Wer wird Millionär"-Joker hatte er bereits bei der Frage verprasst, „Wen wählt hierzulande die Bundesversammlung?“ Di Sante hatte seinen Telefonjoker gewählt – ohne danach schlauer zu sein. Und so musste auch noch der 50:50-Joker ran. Blieben die Möglichkeiten:

  • B. Bundespräsident
  • D. Bundestagspräsident

Jonni war sich nicht sicher, tendierte aber zur Antwort D. Doch Jauch war gnädig und baute eine Eselsbrücke für den Aikido-Sportler. „Der Aikidopräsident wird von der Aikidoversammlung gewählt. Wen wählt dann die Bundesversammlung?“

Deutlicher konnte die Hilfe nicht sein, dennoch dauerte es, bis der Groschen bei Jonni fiel. Das kommentierte Jauch entsprechend: „Das war meine Eselsbrücke. Allerdings, nicht alle Esel betreten sie.“

Immerhin: Jonni di Sante ging nicht leer aus. „4000 Euro ist einer der seltensten Gewinne“, so Jauch zu di Sante, der sich dennoch freute. „Ich glaube, bei ihm war es die Aufregung, weil er ja bei drei Fragen hintereinander doch etwas geschwächelt hat“, so Jauch, der seine Hilfestellung so erklärte: „Ich hab mir so gewünscht, dass er wenigstens doch ein paar tausend Euro mitnimmt. Das hat er selber auch so gesehen und hat dann rechtzeitig aufgehört“, sagte Jauch im Anschluss an die Aufzeichnung bei RTL.de.

Die weiteren Kandidaten hatten an diesem Montag kaum mehr Glück. Sarah Dry gewann 16.000,Alexandra Steller fiel auf 500 Euro zurück. (susa)