„The Masked Singer”Der Astronaut gewinnt die Show − endlich alle Finalisten enttarnt

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Die Jury von „The Masked Singer“: Ruth Moschner, Max Giesinger und Collien Ulmen-Fernandes (v.l.)

von Martin Gätke (mg)Susanne Scholz (susa)

Köln – Alle Masken sind gefallen! Alles Stars von „The Masked Singer“ auf ProSieben sind enttarnt.

Zu Beginn der Show durften nochmal alle Verkleideten gemeinsam ran – und lieferten eine Power-Version von Queens „Bohemian Rhapsody“.

Seit Wochen waren sich viele Fans sicher, dass sich unter dem Astronauten-Helm Sänger Max Mutzke (38) befindet. Der Gesang, die Hinweis-Videos – alles schien zu passen. 

Alles zum Thema Ruth Moschner

Diese Spekulationen erhielten kurz vor dem großen Finale von „The Masked Singer“ neue Nahrung.

Denn der 38-Jährige hatte ein für Donnerstag geplantes Konzert in Hessen aus terminlichen Gründen verschoben.

Max Mutzke ist der Astronaut bei „The Masked Singer”

Eigentlich sollte Mutzke um 20 Uhr in Dreieich auf der Bühne stehen – doch die Veranstaltung wurde nun um vier Tage verschoben.

Weil Max Mutzke am Donnerstag im Live-Finale von „The Masked Singer“ auf der Bühne stand! Am Ende durfte der Sänger dann als letzter Kandidat die Maske abnehmen. 

„The Masked Singer“ überrascht Zuschauer: Das sind alle Enthüllungen

Immer wieder gab es in der Show, für die bereits eine neue Staffel fürs Jahr 2020 angekündigt wurde, Überraschungen hinter der Maske. Zum Beispiel steckte Susan Sideropoulos hinter dem Schmetterling – sie ist eine gute Freundin von Jurorin Ruth Moschner.

„The Masked Singer” auf ProSieben: Gil Ofarim ist der Grashüpfer

Der Grashüpfer: Stilvoll, schlank. Für die Fans und die Promis war das von Anfang an Gil Ofarim (36). Und tatsächlich wurde Ofarim am Abend als der Mann hinter der Grashüpfer-Maske enttarnt!

„The Masked Singer” auf ProSieben: Bülent Ceylan ist der Engel

Der Engel: (Schein)Heilige Ausstrahlung, raue Metal-Stimme – Das Rate-Team und die Zuschauer glaubten an Comedian und Metal-Fan Bülent Ceylan (43). Und sie sollten Recht behalten! Hier gab es also keine Überraschung. 

Was hat Bülent verraten? Seinen Dialekt konnte man an vielen Stellen heraushören. 

„The Masked Singer”: Susi Kentikian war das Monster

Klein, zierlich, tollpatschig, Piepsstimme – wohl kein „Masked Singer“ war so beliebt wie das Monster. Zwischen dem Wollknäuel und Moderator Matthias Opdenhövel lief ein wochenlanges Blind Date. „Monstercheeeeen“ war wohl das am meisten benutzte Wort Opdenhövels in den Shows.

Die Jury war zweigeteilt: Eine Hälfte tippte auf Susi Kentikian und die zweite auf Evelyn Burdecki. Als die „Siegerin der Herzen“ (Adel Tawil) ihre Maske lüftete, war der Jubel groß: Das Monster ist Susi Kentikian!

Ihre phänomenale Performance brachte sie im Finale bis in die Vorschlussrunde. Dort scheiterte sie im Duell am Grashüpfer.

„The Masked Singer”: Der Kudu war Daniel Aminati

Ein Großteil der Fans hatten es bereits vermutet: Pro7-Moderator Daniel Aminati (45, „Taff“) ist „der beste Rapper der Savanne“, wie es Matthias Opdenhövel ausdrückte.

Auch drei der vier Juroren hatten Aminati auf dem Zettel. Sein Rap-Mashup brachte Aminati letztlich nicht auf den „Masked Singer“-Thron, er schied als erster der fünf Kandidaten im Finale aus.

„The Masked Singer“: Der Panther war Stefanie Hertel

Im Halbfinale musste der Panther dran glauben. Der hatte in der Sendung noch einmal großartig abgeliefert. Die Entscheidung war knapp, aber das Publikum gab dem Monster und dem Grashüpfer den Vorzug.

Also musste der Panther sein Geheimnis lüften. Die Promis in der Jury waren sich in diesem Fall erstaunlich einig: Gleich drei Juroren glaubten, der Panther sei Stefanie Hertel.

Und tatsächlich! Sie hatten Recht! Schlager-Queen Stefanie Hertel steckte die ganze Zeit unter dem Kostüm!

Hertel wollte sich bei „The Masked Singer“ beweisen und Deutschland ihre sexy Seite zeigen. Nicht nur das ist ihr gelungen. Auch ihre Performances (u.a. AC/DCs „Highway to Hell“) rockten. Im Netz zeigten sich die Zuschauer begeistert:

The Masked Singer: Marcus Schenkenberg war das Eichhörnchen

Das Eichhörnchen: Für die Fans lagen „Bloodhound Gang“-Sänger Evil Jared Hasselhoff (47) und David Hasselhoff (66) vorn.

Die Auflösung des Rätsels war dann aber doch für alle eine Überraschung: Marcus Schenkenberg, das schwedische Topmodel, war das Eichhörnchen.

Schenkenberg ist tatsächlich seit 25 Jahren in der Branche aktiv und gehört zu den Weltstars unter den männlichen Topmodels.

Nach seiner Demaskierung atmete der Hüne erst einmal durch, denn unter der Maske herrschten „a hundred degrees“, gab Schenkenberg schwitzend zu. Der Ausflug vom Laufsteg auf die Gesangsbühne habe ihm riesigen Spaß gemacht, auch wenn er „kein guter Sänger“ sei.

Das Publikum sah das aber vier Shows lang ganz anders.

The Masked Singer: Heinz Hoenig war der Kakadu

In der dritten Folge musste wieder ein Promi Federn lassen – es traf den Kakadu. Top-Favorit bei Zuschauern und Promi-Jury war Jürgen von der Lippe (71).

Nur Ruth Moschner hatte einen ganz anderen auf der Rechnung: Schauspieler Heinz Hoenig. Als dieser dann tatsächlich unter dem bunten Federkleid hervorlugte, gab's für Ruth kein Halten mehr.

Seine Interpretation von „Behind Blue Eyes“ (Limp Bizkit) hatte der Moderatorin bereits Tränen der Rührung in die Augen getrieben. Und sie hatte bei dein Einspielern ganz genau au Hinweise geachtet und beim Wort Grips direkt an Heinz Hönig gedacht. Denn der war am Grips Theater.

Der Oktopus wurde in der ersten Show von „The Masked Singer” bereits als Lucy Diakovska enttarnt (hier lesen).

The Masked Singer: Susan Sideropoulos war der Schmetterling

Überraschte Gesichter und ungläubiges Staunen gab es in Folge zwei. Denn sie hatte keiner auf dem Schirm: Schauspielerin Susan Sideropoulos (Ex-GZSZ-Darstellerin) verbarg sich hinter dem Schmetterling. Was für eine gelungene Überraschung!

Sideropulos wurde 1980 als Tochter eines Griechen geboren, ihre Mutter wurd als Tochter deutsch-jüdischer Flüchtlinge in Israel geboren. Als Verena Koch war sie von 2001 bis 2011 in der RTL-Soap „Gute Zeiten, schlechte Zeiten” zu sehen. Zusammen mit ihrem Jugendfreund Jakob Shtizberg, den sie 2005 heiratete, hat sie zwei Söhne.

The Masked Singer: Lucy Diakovska war der Octopus 

In der ersten Folge musste der Octopus seine Maske fallen lassen. Darunter erschien No-Angels-Sängerin Lucy Diakovska. Zumindest war die mal so eine Art A-Promi, mit Nr.1-Hits, auch wenn das schon ein paar Jahre her ist.

Nach Show-Rauswurf bei „The Masked Singer”: No-Angels-Star weint um Band und Familienmitglied (hier lesen)

So funktioniert „The Masked Singer“ auf ProSieben

Bei „The Masked Singer“ treten zehn Stars aus allen Lebensbereichen in aufwändigen, überdimensionalen Kostümen auf, die sie komplett verhüllen.

Das Rateteam aus Collien Ulmen-Fernandes, Ruth Moschner, Max Giesinger sowie einem wöchentlich wechselndem Gast-Rate-Promi und die Zuschauer können über die Identität der Stars hinter den Masken nur spekulieren.

Die einzigen Anhaltspunkte: kleine Indizien in Einspielfilmen, die Bühnenperformance und die echte, unverfremdete Stimme während ihrer Songs.

Für den maskierten Promi mit den wenigsten Stimmen aus dem Publikumsvoting heißt es am Ende der Show: runter mit der Maske! „The Masked Singer“ wird produziert von EndemolShine Germany. (pete/susa/mg/mah/dpa)