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„Psychospiel“Sat.1 lässt Menschen für Show lebendig begraben und von Brücke springen

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Die Kandidaten der Sat.1-Show „The Mole“ mussten in Argentinien von einer zwölf Meter hohen Brücke springen.

von Simon Küpper (sku)

München – „Es ist das absolute Psychospiel!“

So lautet das Urteil der Musiker von „The BossHoss“ über die neue Sat.1-Show „The Mole“ (Mitwochabend, 20.15 Uhr). Die Musiker treten dabei als Gastgeber auf – und führen zehn Kandidaten in angsteinflößende Situationen. Eine davon: Die Show-Teilnehmer müssen von einer zwölf Meter hohen Brücke springen.

„The Mole“ in Sat.1: Kandidaten müssen von Brücke springen

Das Prinzip der Sendung: Die Teilnehmer stellen sich psychischen und physischen Herausforderungen – nur wenn alle bestehen, wandert Geld in den Jackpot. Maximal 100.000 Euro.

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Heißt: Je besser sie zusammenarbeiten, umso mehr Kohle nimmt der Gewinner am Ende mit nach Hause. 

Nur einer hat ein anderes Interesse. Der „Maulwurf“ (engl.: „Mole“) hat die Aufgabe, das Team zu sabotieren. Natürlich unauffällig. Am Ende jeder Folge müssen die Kandidaten 20 Fragen über den Verräter beantworten. Wer am wenigsten richtig beantworten kann, muss die Show sofort verlassen.

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Sascha Vollmer (l.) und Alec Völkel von „The BossHoss“ moderieren die Sat.1-Show „The Mole“.

Selbst fälschlicherweise für den „Maulwurf“ gehalten zu werden, ist also auch nicht unbedingt von Nachteil. Auch dadurch können die Gegner schließlich eliminiert werden. 

Warum also will Profisportler Martin erst von der Brücke springen, wenn alle anderen gesprungen sind? Kann Zirkus-Artistin Samara wirklich nicht schwimmen? Und ist die Höhenangst von Erzieherin Silvia echt oder gespielt und damit eine gezielte Manipulation? 

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Einer von ihnen spielt ein falsches Spiel: Die „The Mole“-Kandidaten Aaron, Colleen, Udo, Samara, Martin, Jessica, Paula, Yves, Wolfgang, Silvia (v.l.)

Genau das gilt es herauszufinden – während man selbst an seine Grenzen stößt.

Wer den Verräter im Finale auffliegen lässt, kassiert den Jackpot. 

„The Mole“ in Sat.1: Kandidaten werden begraben

​Neben dem Sprung von der Brücke stehen auch „sich aus einem Sarg befreien“ oder „Lamas mit einem Lasso einfangen“ auf dem Aufgaben-Plan der Kandidaten. Immer mit dem Wissen: Einem kann ich nicht trauen.

„Diese Show ist eine pure Grenzerfahrung für die Kandidaten, was uns viel Spaß bereitet hat. Die Zuschauer können sich auf etwas gefasst machen: Das wird ein heftiges Psychospiel“, sagt Moderator Alec Völker.

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„BossHoss“-Kollege und Co-Moderator Sascha Vollmer ergänzt: „Das ist der Hammer, wie Menschen sich verstellen können. Wir wussten selbst nicht, wem wir da noch vertrauen sollen! 

Das Konzept der Show, die diesmal (vor der Corona-Krise) in Argentinien gedreht wurde, ist übrigens nicht neu. Schon 1998 ging sie in Belgien erstmals auf Sendung. Auch in Deutschland gab es bereits zwei Staffeln mit dem Titel „Der Maulwurf – Die Abenteuershow“ (ProSieben). Im Jahr 2000 mit Ex-Tennisstar Michael Stich als Moderator, im Jahr darauf moderierte Steven Gätjen.

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Und auch eine Promi-Version gab es bereits in mehreren Ländern. 2004 etwa holte sich Basketball-Legend Dennis Rodman den Sieg in der US-Ausgabe. (sku)