„Mache gerade Therapie”Amira Pocher wegen psychischem Problem in Behandlung

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Amir Pocher hat wegen eine Psychotherapie angefangen. Unser Foto zeigt die Ehefrau von Oliver Pocher im Juli 2020. 

Köln – Ungewöhnlich ehrlich gab sich Amira Pocher vor wenigen Wochen: Im Podcast „Die Pochers hier”, den sie gemeinsam mit ihrem Mann Oliver Pocher regelmäßig veröffentlicht, sprach die 28-Jährige über ein psychisches Problem. 

  • Amira Pocher leidet an Panikattacken
  • Frau von Oli Pocher spricht in Podcast über psychisches Problem
  • Amira Pocher nun wegen Panikattacken in Therapie

Amira erzählte, dass sie seit einiger Zeit an Panikattacken leidet. Nun ist die Zweifach-Mama einen entscheidenden Schritt gegangen, um ihr Problem in den Griff zu bekommen.

In einer Fragerunde auf Instagram öffnete sie sich ihren Fans. „Ich mache gerade eine Therapie”, so Amira. Denn das Wichtigste für sie sei, ihren Kindern „keine Angst vorzuleben”.

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Pocher-Podcast: Amira erzählt von Panikattacken

Tatsächlich machen Amiras Panikattacken der jungen Familie das Leben nicht leicht. 

Mittlerweile sei es für die beiden fast unmöglich zu reisen, da Amira in bestimmten Situationen in schlimme Angstzustände gerate, erzählte Oliver Pocher in der Podcast-Folge vor wenigen Wochen.

Kurze Zeit zuvor seien die beiden etwa mit dem Auto in der Schweiz gewesen. Dabei mussten sie auch durch einen Tunnel – die Fahrt dauerte 15 Minuten.

„Das war wie in einer Höhle. Es ist total eng gewesen. Ich habe gedacht, ich ersticke, ich sterbe, jetzt ist es vorbei. Mir wurde heiß und kalt”, berichtete Amira Pocher.

Sie habe reflexartig begonnen ihr Baby zu stillen. „Ich habe geweint, ich habe versucht mich zusammenzureißen”, so die 28-Jährige. 

Amira Pocher in Podcast: „Ich muss eine Therapie machen”

Bereits zuvor habe sie eine ähnlich schlimme Panikattacke erlebt, damals befand sie sich in einem Flugzeug. „Ich muss eine Therapie machen”, fand Amira.

Amira erzählte, dass ihr Frischluft helfe, wenn sie eine Panikattacke erlebe. In Flugzeugen und Tunneln sei es daher besonders schwer. „Die warme, modrige Luft im Tunnel war noch schlimmer als in einer Höhle”, so Amira.

Doch Amira war sich auch sicher: „Es gibt so viele Leute mit Panikattacken. Ich bin nicht alleine damit.” Sie betonte: „Ich will das nicht mehr. Ich will gesund werden und werde eine Therapie machen.”

Podcast: Oliver Pocher unterstützt seine Frau Amira

Oliver Pocher unterstützt seine Frau in ihrer Entscheidung, eine Therapie zu machen: „Du musst geheilt werden”, fand er schon vor einigen Wochen. „Das Schlimme ist, wir haben alles Mögliche gemacht, es ging von einem Tag auf den anderen in dem Flieger aus dem Nichts los.”

Laut Oliver Pocher könnte die hormonelle Umstellung während Amiras Schwangerschaft für die Panikattacken verantwortlich sein. Dazu komme ein Beschützerinstinkt, vermutet der Comedian. (ta)