Köln – Fast jeder kennt den kleinen Sonnenschein –  Olive Hoover aus dem Indie-Drama „Little Miss Sunshine“. 2006 kam der Streifen in die Kinos und sofort schlossen alle den kleinen Star ins Herz: das Nerd-Mädchen Olive, gespielt von Abigail Breslin.

Ein Mädchen mit dicker Brille, schrägem Style und dem unbändigen Wunsch, einen Kinder-Schönheitswettbewerb zu gewinnen, obwohl es so gar nicht dem gängigen Prinzessinnen-Schema entspricht.

„Little Miss Sunshine“ wurde zum Kultfilm und Abigail Breslin als eine der jüngsten Schauspielerinnen der Filmgeschichte mit elf Jahren für den Oscar als „Beste Nebendarstellerin“ nominiert.

Weiterhin groß im Geschäft

Zwölf Jahre ist das nun her und die mittlerweile 21-Jährige ist immer noch eine erfolgreiche Schauspielerin. Aus dem niedlichen Publikumsliebling von damals ist mittlerweile eine 1,55 Meter große, bildhübsche Frau geworden.

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Nach dem Mega-Erfolg durch „Little Miss Sunshine“konnte sich Abigail vor Angeboten kaum retten: Sie ergatterte größere Rollen bei „Santa Clause 3“ (2006), „Vielleicht, vielleicht auch nicht“ (2008) und stand für den Kino-Erfolg „Beim Leben meiner Schwester“ (2009) vor der Kamera.

Bereits eigenes Debütalbum

Beim Film „Happy New Year“ soll sie 2011 eine Wochengage in der Höhe von 275.000 Dollar (umgerechnet etwa 245.500 Euro) bekommen haben, wie Stylebook berichtet. Im gleichen Jahr wurde ihr Vermögen auf zwölf Millionen Dollar (circa 10,7 Millionen Euro) geschätzt – zu diesem Zeitpunkt war der Kinderstar gerade einmal 15 Jahre alt.

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Aber auch gesanglich kann Abigail einiges vorweisen: 2015 veröffentlichte sie die Single „You Suck“, in der sie mit ihren Ex-Freunden Jack Barakat (30) von der Band „All Time Low“ und Michael Clifford (21) von „5 Seconds of Summer“ abrechnete. Ihr Debütalbum „The World Now“ erschien am 15. Juni 2016.

Schockierendes Geständnis

Im Juni 2017 sorgte der Ex-Kinderstar dann wegen eines Posts auf Instagram für Bestürzung: Die Schauspielerin teilte mit, dass sie von ihrem damaligen festen Freund vergewaltigt worden sei. Sie hatte ihn nicht angezeigt, aus Angst, dass man ihr sowieso nicht glauben würde.

Die Folge: ein posttraumatisches Belastungssyndrom, immer noch leide sie an Flashbacks und Albträumen.  „Nicht angezeigte Vergewaltigungen zählen genauso wie angezeigte Vergewaltigungen. Ende der Geschichte", stellt Abgail klar.