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„Let's Dance“-DramaSchöner Tänzerin droht Abschiebung, rettet sie ein Jury-Mitglied?

ekaterina

Der schönen Tänzerin droht die Abschiebung.

Köln – Wenn in den letzten drei Jahren bei „Let’s Dance“ nach dem Finale gejubelt wurde, war sie immer mittendrin: Ekaterina Leonova (32) ist die neue Rekordsiegerin der RTL-Erfolgsshow.

Sie sahnte nacheinander mit Gil Ofarim (36), Ingolf Lück (61) und jetzt Pascal Hens (39, hier mehr zu ihrem Sieg bei „Let's Dance“ am Samstag nachlesen) den „Dancing Star“-Titel ab. Doch auf die große Siegesfeier in der Nacht von Freitag auf Samstag könnte jetzt bald der Kater folgen.

In der Finalshow verkündete Moderator Daniel Hartwich noch vollmundig, Sieger Pascal Hens UND Partnerin Ekaterina Leonova gingen im Herbst auf „Let’s Dance“-Tour. Das wiederholte der Handball-Hüne (2,03 Meter groß) auch danach uns gegenüber: „Ich freue mich auf ein Wiedersehen mit ihr dabei.“ Ekaterina war da schon zurückhaltender: „Ich muss sehen, ob das klappt.“

Alles zum Thema Ekaterina Leonova

Wir erfuhren jetzt, warum: Der schönen Kölnerin droht die Abschiebung zurück nach Russland! Und das nach elf Jahren in Deutschland. Damals zog die Tänzerin aus Wolgograd ins Rheinland – studierte in Düsseldorf Wirtschaft, machte erfolgreich ihren Studienabschluss. Ihr Visum – immer wieder verlängert. Bis jetzt.

Das bestätigt auch Leonovas Managerin Yvonne Probst auf unsere Nachfrage. „Erst Mitte Juli können wir mehr zu diesem Thema sagen, weil einfach noch Dinge in Klärung sind. Ob Ekaterina bei der »Let’s Dance«-Tour in diesem Jahr dabei sein wird, können wir auch erst dann entscheiden. Bis dahin müssen wir uns alle noch gedulden.“

Ekaterina Leonova über ihre schwierige Situation

Vor allem natürlich „Ekat“, wie sie von allen genannt wird, selbst. Denn so leicht lässt sich die Situation nicht lösen. Die Ausländerbehörde bemängelt nämlich, Leonova habe keinen festen Job.

Eine irrwitzige Situation, wo doch 4,5 Millionen Zuschauer sie gerade erst dabei im TV sahen – und durch die im Herbst geplante Tour auch weitere Engagements geplant sind. Aber weil sie bei „Let“s Dance“ eben nur zeitlich begrenzt und auf freiberuflicher Basis arbeitet, hilft ihr das offenbar wenig.

Was jetzt helfen könnte? Ein fester Job oder eine Hochzeit... Da letztere eher nicht in Sicht ist, könnte sich Ekaterina vielleicht noch als Tanzlehrerin bewerben. Kleiner Tipp aus der Redaktion: Vielleicht mal bei Jurorin Motsi Mabuse nachfragen – die hat schließlich eine Tanzschule...

Wie fühlt sich die schöne Kölnerin mit dieser ungewissen Situation? „Ich freue mich gerade noch über den Sieg von Pascal und mir und dieses Gefühl genieße ich total“, sagte sie uns. „Aber es gibt eben auch andere Dinge, mit denen ich mich jetzt beschäftigen muss. Ich hoffe, für mich läuft weiterhin alles so positiv wie in den letzten Wochen.“

Hier nachlesen, wie die „Let's Dance“-Gewinner auf der After-Show-Party gefeiert wurden

Schon bei der letzten Verlängerung des Visums 2017 bangte sie, sagte in einem Interview: „Natürlich habe ich Angst, dass ich ausgewiesen werde. Ich möchte gerne in Deutschland bleiben. Ich fühle mich hier sehr wohl.“ Und jetzt, nach den tollen Erfolgen bei „Let‘s Dance“ natürlich noch mehr.

Die zuständige Zentrale Ausländerbehörde Köln ließ eine Anfrage zu dem Fall bisher unbeantwortet.