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„Kinder finden Mama bescheuert“„Tatort“-Kommissarin nimmt Familien-Auszeit

1901 anna schudt moritz führmann

Anna Schudt lebt mit Mann Moritz Führmann in Düsseldorf.

Dortmund/Düsseldorf – Gerade gewann sie den „International Emmy Award“  in Los Angeles - für ihre Darstellung als Gaby Köster in „Ein Schnupfen hätte auch gereicht“.

Jetzt ist Anna Schudt zurück im (beruflichen) Alltag - als Kommissarin „Martina Boenisch“ steht sie im  Zentrum des neuen Dortmunder „Tatort: Zorn“ (Sonntag, ARD, 20.15 Uhr, hier unsere Kritik nachlesen).

Und zwischendurch meistert sie noch den privaten Alltag - mit ihren drei Männern, Ehemann Moritz Führmann und den drei Söhnen, zu Hause in Düsseldorf. Gar nicht so einfach, wie Schudt selbst erklärt.

Alles zum Thema Tatort

Filme, „Tatort“, große Familie. Als  Workaholic empfindet sich Anna Schudt trotzdem nicht. „Ehrlich gesagt, ich habe gar nicht das Gefühl, dass ich arbeite", sagt sie im Interview. „Ich merke nur, wenn ich zu viel von zuhause weg bin, dass ich zu viel von meinen Kindern und von meinem Mann getrennt bin. Was ich aber beruflich mache, das macht mir so viel Freude, ich muss vor überhaupt nichts flüchten.“

„Tatort“-Kommissarin vermisst Kindergarten-Alltag

Trotzdem macht sie jetzt ein paar Wochen komplett frei, sagte alle Angebote für die nächste Zeit ab. „Ich habe gemerkt, ich habe schon länger keinen Alltag mehr mit den Kindern zusammen gehabt“, so Schudt. „Ich vermisse den Schul- und Kindergartenalltag und deswegen muss ich das mal wieder über eine längere Zeit machen, denn die Kinder haben ja auch ein Recht auf ihrer Mutter.“

Familien-Auszeit für die Frau Kommissarin - damit es ihr nicht so ergeht wie ihrer Kommissarin im „Tatort“, einsam zwischen zu viel Job und ab und an einem Callboy.

Anna Schudt über das Leben mit ihren Kindern

Sie selbst lebt das Gegenteil: Family first. „Meine Söhne haben es am liebsten, wenn Mama morgens Pfannenkuchen backt und sie abends ins Bett bringt. Meine Söhne finden diese fünf Wochen, in denen die Mama  in einem anderen See schwimmt, also einen Film dreht, total bescheuert. Und ich verstehe das.“

Trotzdem könne sie auch streng sein, so Schudt. „Ich halte gar nichts von antiautoritärer Erziehung, sondern ich glaube, dass es bis zu einem gewissen Grad nicht ohne Disziplin und Strenge, und Regeln lernen geht. Ohne das würde ich kollabieren und für die Kinder ist es auch nicht gut.“

Anna Schudt ist „Teilzeit-Veganerin“

Damit das nicht passiert, kocht sie lieber, viel und gut: