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„Goodbye Deutschland“Neue Idee bei gescheiterten Auswanderern: Wird jetzt alles gut?

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Familie Eichele ist mit Kind und Kegel nach Kanada ausgewandert.

Penticton – Familie Eichele hatte einen Traum: schwäbische Spezialitäten in Kanada ganz groß herausbringen. Dieser Traum platzte schnell, doch jetzt hat es die vierköpfige Familie mit einer neuen Idee geschafft.

Keiner wollte schwäbische Maultaschen

Maultaschen-To-Go sollten es werden. Doch in der Kleinstadt Penticton (im Süden von British Columbia) hat darauf keiner gewartet und so mussten die Auswanderer ihren Traum an den Nagel hängen.

Für die Familie gibt es jedoch kein Zurück mehr (lesen Sie hier mehr).

Alles zum Thema Konny Reimann

Für die Kinder finden Kerstin und Oliver Eichele keine geeignete Kita, das Ladenlokal erweist sich als Flop und ein Haus lässt sich auch nicht finden. Ganze vier Monate wohnt die Familie darum in einem Motelzimmer.

„Goodbye Deutschland“-Familie hat Glück im Unglück

Der Maultaschen-Traum ist schon lang begraben, als den Eicheles eine rettende Idee kommt: ein Bed and Breakfast. Das Haus dafür ist nach vier Monaten endlich gefunden und wohnen können Kerstin und Oliver dort mit ihren beiden Söhnen auch.

Das Haus am See gleicht anfangs zwar eher eine Bruchbude, doch Papa Oliver möchte das Haus in Eigenregie renovieren. Immerhin hat er schon einmal eine Lehre als Elektroinstallateur absolviert.

Vor allem die Veranda hat eine Renovierung bitter nötig. Sie ist marode und stellt eine Gefahr für zukünftige Gäste dar.

Auch bei der Ex von Malle-Jens, Jennifer Matthias, gibt es Stress. Ihr Sohn hasst seine Nanny. Zum Start der Sommersaison ein No-Go für Jennifer (lesen Sie hier mehr).

Die Eicheles müssen sich beeilen

Viel Zeit bleibt den Eicheles jedoch nicht. Gerade mal sieben Wochen sind es noch bis zur Sommersaison. Hinzu kommt, dass die Familie den Umbau ganz alleine durchführen möchte.

Pünktlich nach sieben Wochen endlich gute Nachrichten: die vier Gästesuiten sind renoviert und auch schon ausgebucht.

Gegenüber „VOX“ bestätigt Oliver die Eröffnung des Bed and Breakfasts: „Auswandern nach Kanada war das Beste, was ich machen konnte.“

Das ist „Goodbye Deutschland“ auf Vox

Seit 2006 begleitet Vox in der Doku-Soap „Goodbye Deutschland! Die Auswanderer“ Deutsche, die ihr Glück im Ausland versuchen wollen. Egal ob ein Umzug mit der gesamten Familie, mit dem Partner oder ganz alleine - die Auswanderer werden schon bei ihren Auswanderungsvorbereitungen begleitet.

Die Doku-Soap erzählt ihre Beweggründe für diesen Schritt. Warum wollen sie im Ausland leben? Welche Träume wollen sie wirklich umsetzen?

„Goodbye Deutschland“ zeigt Auswanderer-Alltag in der neuen Wahlheimat

Das Kamerateam ist auch in der sehr schmerzvollen Abschiedsphase von der alten Heimat immer dabei - ob letzter Schultag oder letzter Besuch in der Stammkneipe, oft sind es tränenreiche Abschiede mit Freunden und Familie.

Und in der neuen Wahlheimat angekommen, stehen die Auswanderer oft vor ganz alltäglichen Herausforderungen, die es zu meistern gilt: Behördengänge, Einkäufe - der erste Arbeitstag. Vox begleitet die Auswanderer und zeigt, wie sie die Schwierigkeiten meistern.

Das Kamerateam besucht die Auswanderer nach einer gewissen Zeit erneut. Sie berichten, wie es ihnen in den ergangen ist. Einige Familien werden sogar regelmäßig besucht, um einen Einblick in ihr neues Leben im Ausland zu geben.

Konny Reimann und Jens Büchner: Bekannt aus „Goodbye Deutschland

Er ist der bekannteste −und beliebteste − TV-Auswanderer: Konny Reimann aus Hamburg. Der gelernte Handwerker wurde 2004 in ganz Deutschland durch die RTL-Sendung „extra“ bekannt. Zusammen mit seiner Familie wanderte er ins texanische Gainesville aus, nachdem seine Frau Manuela eine Greencard gewonnen hatte.

Ab 2006 war Reimann fester Bestandteil von „Goodbye Deutschland! Die Auswanderer“. Seine Popularität brachte ihm Auftritte in Werbespots und in TV-Shows wie „5 gegen Jauch“ ein. 2015 zog Konny Reimann zusammen mit seiner Frau Manuela auf die hawaiianische Insel O'ahu.

Mindestens genauso bekannt wie Konny ist mittlerweile auch Ballermann-Sänger und Ex-Dschungelcamper Jens Büchner - so beschimpfte er bei Facebook diesen Dschungelkandidat (hier mehr lesen). Seine Fans nennen den Sachsen auch „Chaos-Jenser“. Denn der Vox-Auswanderer musste auf Mallorca viele (Liebes-)Pleiten durchleben, bevor es für ihn endlich Bergauf ging. Mit den Songs „Pleite aber sexy“ und „Arme Sau“ nimmt Jens Büchner sein Trash-Image aufs Korn. Der Familienvater tritt regelmäßig auf dem Ballermann und in Deutschland als Schlagersänger auf.

(lrat)