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„Bares für Rares“Für drei Euro gekauft – Händler legt für Kunstwerk Mega-Summe hin

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Inge West (55) möchte bei „Bares für Rares“ einen Druck verkaufen, dieser entpuppt sich in der Show am Mittwoch (5. Mai) als wahre Goldgrube. 

Köln – Bei dieser Rarität handelt es sich um ein verstecktes Schmuckstück. In der „Bares für Rares“-Folge von Mittwochabend (5. Mai) entlarvt sich ein scheinbar unscheinbares Kunstwerk als waschechte Goldgrube.

  • „Bares für Rares“ – werktags bei ZDF
  • Verkäuferin macht ordentlich Gewinn
  • Die Händler reißen sich um die Rarität

Inge West (55) möchte bei „Bares für Rares“ einen Druck verkaufen. Ihre eigene Recherche hat nicht besonders viel ergeben, aus diesem Grund sieht sie der Expertise durch Detlef Kümmel (53) besonders erfreut entgegen.

„Bares für Rares“: Kunstwerk entpuppt sich als Goldgrube 

Der Druck stammt von Julian Stanczack, einem polnisch-amerikanischen Künstler. Dieser war Mitbegründer der sogenannten „Op-Art“ oder auch „Optical Paintings“. Diese Richtung arbeitet besonders mit geometrischen Strukturen und Formen.

Alles zum Thema Horst Lichter

Dem Experten fällt besonders der makellose Zustand des Druckes auf. „Gerade bei diesem festen Karton, der hält eine Menge aus, aber wenn der einmal einen Knick hat, kriegen sie ihn nicht mehr raus“, erklärt Kümmel. Doch dies sei hier überraschenderweise nicht der Fall. Lediglich ein paar minimale Lagerspuren auf der Rückseite lassen sich feststellen.

„Bares für Rares“: Schätzung des Experten übertrifft Erwartungen

Wie viel hat der Druck Verkäuferin Inge West gekostet? „Ist mir ein bisschen unangenehm: drei Euro“, offenbart die 55-Jährige. Horst Lichter beruhigt die Verkäuferin. Schließlich sei dies doch der Traum aller: Auf dem Trödelmarkt etwas finden, was sich später als spitze entpuppt.

Laut Recherche wird das Bild in den USA für 2.500 Euro gehandelt, West erhofft sich jedoch lediglich 500 Euro. Sehr bescheiden, findet Experte Detlef Kümmel. Seine Expertenschätzung liegt bei 800 bis 1.000 Euro.

„Bares für Rares“: Verkäuferin bekommt von Händler doppelten Preis

Mit der Händlerkarte bewaffnet, macht sich Inge West auf den Weg zu den Händlern. Diese haben bereits begonnen den Druck in Augenschein zu nehmen. „Da verblendest du dir die Augen“, so lautet das Fabian Kahls (29) erstes Urteil. „Aber das sind ja nur Streifen“, stellt Walter Lehnzert (54) fest.

Das Startgebot für den Druck liegt bei 500 Euro. Ihren Wunschpreis hat West schon mal in der Tasche. Doch es geht stark weiter. Die Händler überbieten sich gegenseitig fleißig bis 1.000 auf dem Tisch liegen. Und die schnappt sich Inge West natürlich gerne, der Druck geht an Julian Schmitz-Avila (34).

Die 55-Jährige ist überglücklich. „Ich habe mir gewünscht, dass ich mit so viel Geld nach Hause gehe, damit gerechnet habe ich nicht“, strahlt sie überglücklich.