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Lockdown bis 14. Februar, FFP2-MaskenpflichtDas sind die neuen Corona-Beschlüsse

Angela Merkel mit FFP2 Maske

Kanzlerin Angela Merkel trägt im Bundestag eine FFP2-Maske. Das Foto wurde am 13. Januar aufgenommen.

von Stefanie Puk (puk)

Berlin – Am Dienstag, den 19. Januar 2021, wurde über eine Fortsetzung und Verschärfung des Corona-Lockdowns entschieden. Die lang erwartete Merkel-PK begann erst um 21.44 Uhr.

Teure FFP2-Masken: Alle Infos zur Reinigung und Wiederverwendung

Die aktuellen Corona-Beschlüsse:

Der Lockdown wird zunächst bis 14. Februar 2021 verlängert

Alles zum Thema Corona

Die Kontaktbeschränkung auf eine Person bleibt bestehen.

Tragepflicht medizinischer Masken in ÖPNV und Geschäften (FFP2-Masken oder sogenannte OP-Masken): Normale Alltagsmasken sind dort dann nicht mehr zugelassen. Generell wird das Tragen medizinischer Masken auch bei Treffen in geschlossenen Räumen empfohlen - vor allem bei Treffen, die länger dauern. Ab wann genau das gilt, hängt von der jeweiligen Umsetzung in den Bundesländern ab. Nur in Bayern wurde die Verschärfung der Maskenpflicht bereits vor dem Gipfel umgesetzt.

Arbeitgeber müssen bis zum 15. März 2021 das Arbeiten im Homeoffice ermöglichen, wenn dies für die Tätigkeit ihrer Arbeitnehmer möglich ist. Firmen werden zudem aufgefordert, den Beschäftigten medizinische Masken fürs Büro zur Verfügung zu stellen.

Besondere Schutzmaßnahmen für Alten- und Pflegeheime: Bei umfangreichen Schnelltests in Alten- und Pflegeheimen sollen „kurzfristig Bundeswehrsoldaten und im zweiten Schritt Freiwillige“ helfen. Das Personal muss beim Kontakt mit Bewohnern eine FFP2-Maske tragen.

Schulen und Kitas: Die geltenden Corona-Auflagen für Schulen und Kitas werden bis zum 14. Februar verlängert. Bis dahin sollten die Einrichtungen geschlossen oder die Präsenzpflicht ausgesetzt bleiben.

Gottesdienste: Gottesdienste bleiben erlaubt, wenn der Mindestabstand von 1,5 Metern gewahrt ist. Eine Maske mit höherem Schutzstandard ist Pflicht, Singen verboten.

Steuerförderung für Computer: Wer sich „bestimmte digitale Wirtschaftsgüter“ zulegt, soll das noch im Jahr der Anschaffung ganz von der Steuer absetzen können - rückwirkend zum 1. Januar.

Hotspots: In Ländern und Landkreisen, wo sich im Verhältnis zur Einwohnerzahl besonders viele Menschen infizieren, sollen gegebenenfalls härtere Maßnahmen greifen.

Pressekonferenz am 19. Januar 2021: Was sagte Angela Merkel am Dienstag?

An dieser Stelle lesen Sie alle wichtigen Infos und Aussagen von Kanzlerin Angela Merkel übersichtlich in Stichpunkten zusammengefasst.

  • Bis Mitte Februar wollen Bund und Länder nun ein Konzept für eine „sichere und gerechte
  • Merkel: „Es ist hart, was wir jetzt den Menschen noch einmal zumuten müssen.“
  • Zum
  • Bis Ende des Sommers soll jedem Bürger ein
  • Homeoffice
  • Gottesdienste
  • Merkel zum Thema
  • Die
  • Kontaktbeschränkungen
  • Alle bisherigen Maßnahmen werden bis zum
  • Angela Merkel: „Die

Die Gesundheitsämter meldeten dem Robert Koch-Institut (RKI) am Dienstagmorgen 11.369 Corona-Neuinfektionen binnen eines Tages. Darüber hinaus wurden 989 neue Todesfälle innerhalb von 24 Stunden verzeichnet, wie das RKI bekanntgab. Vor genau einer Woche hatte das RKI 12.802 Neuinfektionen und 891 neue Todesfälle binnen 24 Stunden verzeichnet. (sp)