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Pin oder UnterschriftWarum ist die Zahlung mit der EC-Karte immer unterschiedlich?

Bezahlen mit Karte Pin oder Unterschrift

Mal mit Karte, mal mit Pin – der Bezahlvorgang mit der EC-Karte ist immer unterschiedlich.

Köln – Wer im Geschäft häufig mit der EC-Karte zahlt, kennt es: Entweder muss zum Kauf die Pin-Nummer eingegeben werden, oder die Verkäufer an der Kasse verlangt eine Unterschrift. Aber warum ist das von Mal zu Mal unterschiedlich?

Mit Pin

Bei der Zahlung mit Pin erfolgt sofort eine Belastung des Kundenkontos, wenn der Käufer seine Geheimnummer eingibt. Dieses Prozedere ist für den Händler sicherer, da das Geld sofort vom Konto abgezogen wird. Dafür muss der Händler allerdings auch 0,2 Prozent des Kaufpreises an die Banken zahlen.

Mit Unterschrift

Wer seine Unterschrift auf den Kassenbon setzt, gibt dem Händler damit eine Einzugsermächtigung. Das Konto wird nicht sofort belastet. Damit bleibt ein Risiko für den Händler, wenn das Konto beispielsweise nicht gedeckt ist.

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Warum ist das Prozedere auch im gleichen Laden immer unterschiedlich?

Bei vielen Händlern erfolgt die Frage nach Pin oder Unterschrift nach einem zufälligen System. Aber es gibt auch ein System, das die Entscheidung über Pin oder Unterschrift nach augenfälliger Zahlungsfähigkeit der Kunden bestimmt: Dann können die Verkäufer über die Frage nach Pin oder Unterschrift entscheiden.

Außerdem gibt es den Fall, dass eine Online-Verbindung zum System durch das Kartenlesegerät nicht direkt möglich ist. Auch dann kann es passieren, dass anstelle der Pin die Unterschrift genommen wird.

Neues „kontaktloses Bezahlen“ – keine Pin oder Unterschrift bis 25 Euro

Eine neuere Möglichkeit ist das kontaktlose Bezahlen mit dem sogenannten „NFC-System“. Dabei muss der Kunde seine Kredit- oder Giro-Karte nur an ein Lesegerät halten, dann werden Daten zwischen Karte und Gerät ausgetauscht und mit einem Piepton bestätigt. Erst bei Beträgen ab 25 Euro muss der Käufer eine Pin oder eine Unterschrift geben.

(chs)