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Falsche Greta am TelefonRegierungschef plaudert drauf los – bis ihn der Schlag trifft

Greta Thunberg Time

Greta Thunberg bei der Eröffnung der Weltwirtschaftsforums in Davos am 21. Januar 2020.

Ottawa – Der kanadische Premierminister Justin Trudeau (48) hat einen Anruf von Klima-Aktivistin und „Fridays for Future“-Begründerin Greta Thunberg (17) erhalten. So dachte er zumindest.

Sie tauschen sich über ernste Themen, wie Donald Trump, der Nato oder den Weltfrieden, aus. Was er zu diesem Zeitpunkt jedoch nicht ahnt: Er spricht gar nicht mit der jungen Schwedin.

Greta Thunberg: Kanadas Premierminister von YouTubern hereingelegt

Er ist auf russische YouTuber hereingefallen, die unter den Namen Vovan und Lexus bekannt sind. Auch Prinz Harry wurde schon Opfer einer ihrer Telefonstreiche. 

Alles zum Thema Greta Thunberg

Das Telefonat mit Trudeau fand bereits im Januar statt, wenige Tage nachdem ein Passagierflugzeug im Iran abgeschossen worden war. Das berichtet das kanadische Nachrichtenportal „iPolitics” nun.

Darin befanden sich 55 Kanadier, die bei der Katastrophe ums Leben gekommen sind. 

Da die Anteilnahme von führenden Politikern und Persönlichkeiten Anfang des Jahres groß war, wurde der Anruf von Greta Thunberg nicht verdächtigt und zum Premierminister durchgestellt. 

Justin Trudeau spricht mit falscher Greta Thunberg über Donald Trump

Doch damit nicht genug: Die YouTuber Vladimir Kuznetsov und Alexey Stolyarov haben auch eine Audio-Datei des Gesprächs veröffentlicht. 

Die Fake-Greta hatte sich durchaus kritisch zu Donald Trump geäußert. Daraufhin sagte Justin Trudeau, dass es in seiner Verantwortung liege, mit den Führern der Welt zusammenzuarbeiten, die andere Menschen gewählt haben.

Die Fake-Greta erklärte zudem, dass sich die Regierungschefs wie Kinder verhalten würden. Sie riet dem Premier, „die Nato zu verlassen, die Waffen niederzulegen, Blumen zu pflücken und die Natur zu genießen.“ Trudeau habe sie daraufhin für ihre „Perspektive“ gelobt, heißt es.

Irgendwann traf Kanadas Premier der Schlag. Da merkte er, dass er nicht mit der echten Umwelt-Aktivistin sprach. Daraufhin habe er das Gespräch sofort beendet, erklärte ein Regierungssprecher gegenüber dem kanadischen Nachrichtenportal. (cf)