Er fühlte sich unbeobachtetPolitiker nackt bei Video-Konferenz – wer machte das Foto?

William_Amos

William Amos fühlte sich unbeobachtet. Ein fataler Fehler, wie der Screenshot und seine peinlich berührte Gesprächspartnerin zeigen.

Ottawa – Das Homeoffice birgt Gefahren, die wir uns vor Corona kaum vorstellen konnten. Das hat nun der kanadische Abgeordnete William Amos auf äußerst peinliche Weise am eigenen Leib erfahren.

  • William Amos bei Videokonferenz nackt
  • Peinlicher Ausrutscher des kanadischen Abgeordneten
  • Er entschuldigt sich bei Twitter

William Amos, Abgeordneter des kanadischen Parlaments, ist bei einer Videokonferenz mit Kolleginnen und Kollegen in – nennen wir es „gewagter Kleidung“ aufgetreten. Frei nach Hans Christian Andersen trug Amos „Des Kaisers neue Kleider“, sprich: Er war nackt.

William Amos: Kamera aus Versehen eingeschaltet

Dies sei ein Missgeschick gewesen, schrieb William Amos auf seinem Twitteraccount am 15. April (Ortszeit) und bat um Entschuldigung. „Meine Kamera war aus Versehen noch eingeschaltet, als ich nach dem Joggen meine Arbeitskleidung anziehen wollte.“ Und er fügte hinzu: „Das wird nicht wieder passieren.“

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Peinlich für den Familienvater: Einer der Kollegen machte einen Screenshot, auf dem Amos ohne Kleidung hinter einem Schreibtisch stehend zu sehen ist – eingerahmt von den Flaggen Québecs und Kanadas. Er hat lediglich  einen Gegenstand vor dem Intimbereich. Dabei handelt es sich offenbar um ein Handy.

Ermittlungen laufen: Wer gab das Foto weiter?

Wer das Foto schoss und an die Presse weitergab, soll nun geklärt werden, wie die Nachrichtenagentur The Canadian Press schrieb. Der liberale Politiker sitzt für den Québecer Bezirk Pontiac im Parlament. (dpa/susa)