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Grund ist beunruhigendWalmart nimmt Waffen aus US-Supermarkt-Regalen

Walmart-Logo

Der US-Handelsriese Walmart nimmt vor der US-Wahl Waffen aus den Regalen.

Washington – Nur noch wenige Tage bis zur US-Präsidentschaftswahl 2020 und die Welt fragt sich: Wird Donald Trump im Amt bleiben? Und wird Trump im Falle einer Niederlage gegen Herausforderer Joe Biden seinen Posten freiwillig räumen?

Im Vorfeld hatte der US-Präsident bereits mehrfach gesagt, nur im Falle von massiven Wahlmanipulationen gegen Joe Biden zu verlieren – und keine klare Aussage getroffen, wie er mit einer Niederlage umgehen würde.

Einige befürchten, dass es nach der US-Wahl wegen des Ergebnisses zu Unruhen kommen könnte. Die Gesellschaft in den USA ist extrem gespalten, zuletzt gab es immer wieder Demonstrationen und gewalttätige Proteste.

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Vor US-Wahl: Walmart nimmt Waffen aus den Regalen

Der US-Handelsriese Walmart hat angekündigt, in den USA sein Waffen- und Munitionssortiment aus den Verkaufsregalen zu entfernen. Die Artikel sollen vorübergehend nur noch auf Anfrage an die Kunden verkauft werden, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Im Osten der USA war es zuletzt nach tödlichen Polizeischüssen auf einen Afroamerikaner zu Unruhen gekommen.

Das Unternehmen wolle mit der Maßnahme die Sicherheit für seine Mitarbeiter und Kunden erhöhen. „Wir haben vereinzelte Unruhen erlebt“, sagte eine Sprecherin. Ähnliche Aktionen seien bereits früher „bei einzelnen Gelegenheiten“ veranlasst worden.

Auch wenn es aus europäischer Sicht zu begrüßen ist, dass Waffen aus den Supermarkt-Regalen verschwinden, ist der Grund doch ein trauriger: Angst vor neuen Unruhen, gerade im Zuge der US-Wahl in der kommenden Woche.

Walmart verkauft nach eigenen Angaben Waffen und Munition in rund der Hälfte seiner Filialen – und steht deshalb regelmäßig in der Kritik.

Polizeischüsse auf Afroamerikaner sorgten erneut für Proteste

In der US-Großstadt Philadelphia war es zwei Nächte in Folge zu schweren Ausschreitungen und Plünderungen gekommen. Auslöser wurden die Unruhen durch tödliche Polizeischüsse auf den Afroamerikaner Walter Wallace.

Zwei weiße Polizisten hatten den 27-jährigen am Montag erschossen. Wallace war mit einem Messer bewaffnet. Er litt nach Angaben seiner Familie unter psychischen Problemen.

Wegen der Ausschreitungen verhängte die Stadtverwaltung von Philadelphia eine nächtliche Ausgangssperre. Sie dauerte von Mittwochabend 21 Uhr (Ortszeit) bis Donnerstagmorgen 6 Uhr an. Das Ausgehverbot wurde am Donnerstag nicht verlängert, schrieb der Bürgermeister von Philadelphia, Jim Kenney, im Onlinedienst Twitter. (dpa, so)