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Merkels Corona-GipfelTeil-Lockdown verlängert, neue Kontaktregeln beschlossen

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Bundeskanzlerin Angela Merkel hat am 25. November eine Presse-Konferenz zur aktuellen Corona-Situation gehalten.

von Volker Reinert (rein)

Berlin – Am Mittwoch (25. November) haben Kanzlerin Angela Merkel und die Ministerpräsidenten weitere langfristige Corona-Maßnahmen beschlossen.

Diese Maßnahmen wurden auf dem Corona-Gipfel beschlossen:

Teil-Lockdown wird verlängert

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Der Lockdown-Light im November 2020 wird verlängert. Das teilte Bundeskanzlerin Angela Merkel am 25. November in einer Pressekonferenz mit. So haben die Maßnahmen im November nicht genug geholfen. Seit dem Lockdown habe man zwar mehr Neu-Infektionen verhindern können, dennoch stagniere die Infektionszahl auf einem gleich bleibenden Plateau. Das müsse durchbrochen werden.

Maßnahmen für Weihnachten

Das die Maßnahmen bis zum 20. Dezember greifen hat laut Markus Söder einen guten Grund. Man müsse die Corona-Infektionszahlen schnell runterbekommen, damit Weihnachten das „Fest der Familie und Freunde“ im guten Rahmen ablaufen könne. Man gehe jetzt die Einschränkungen ein, damit sich in den kommenden Woche ein Positiv-Trend abbilde.

AHA-Regeln müssen eingehalten werden

Nach wie vor gilt es, sich an die Corona-AHA-Maßnahmeregeln zu halten. Abstand halten und wenig Kontakte zählen hier zu den Maßnahmen. Keine Gruppenbildungen. Infektionsketten müssen durchbrochen werden. 

Ausnahmen für Weihnachten und Silvester

Vom 23. Dezember bis zum 1. Januar gibt es eine erweiterte Kontaktbeschränkung. Das bedeutet, dass sich statt fünf Personen in diesem Zeitraum bis zu zehn Personen im privaten Raum treffen dürfen. Von großen Feiern werde jedoch strengstens abgeraten. 

Vorziehen der Schulferien

Die Weihnachtsferien beginnen bundesweit am 19. Dezember. Dadurch soll ein Puffer vor den Feiertagen geschaffen werden. Schüler seien aufgerufen, sich in diesen Tagen nicht in größeren Gruppen zu treffen. 

Inzidenzwert muss für Lockerungen sinken

Der aktuelle Teil-Lockdown soll dem Länder-Papier zufolge bis zum 20. Dezember verlängert werden. Bei einer Inzidenz von „deutlich“ unter 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen und wenn weitere Bedingungen erfüllt sind, sollen Länder die Möglichkeit bekommen, hiervon abzuweichen.

Entscheidung über Silvesterfeuerwerk

Zudem soll nach dem Willen der Länder Silvesterfeuerwerk auf belebten öffentlichen Plätzen und Straßen untersagt werden, um größere Gruppenbildungen zu vermeiden. „Die örtlich zuständigen Behörden bestimmen die betroffenen Plätze und Straßen“, heißt es vom Bund. Grundsätzlich wird „empfohlen“, zum Jahreswechsel auf Silvesterfeuerwerk zu verzichten – ein Verkaufsverbot gibt es nicht.

Mehr Wechselunterricht an Schulen

In Ländern oder Regionen mit vielen Corona-Infektionen(Inzidenzwert über 200) sollen in den Schulen ab Jahrgangsstufe 8 Konzepte wie ein Wechselunterricht umgesetzt werden. Dies soll jedoch nur an einzelnen betroffenen Schulen und nicht stadt- oder landesweit umgesetzt werden. 

Die wichtigsten Punkte aus der Pressekonferenz mit Bundeskanzlerin Angela Merkel

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(dpa, volk)