Köln – Da braut sich 2020 was zusammen – quasi ein astrologisches Gipfeltreffen. „Pluto und Saturn sind exakt am 12. Januar 2020, zum ersten Mal seit 1518, wieder eine Konjunktion im Zeichen des Steinbocks eingegangen.“

Klingt für den Laien erst mal wie Sternen-Kauderwelsch, doch Astrologen sind alarmiert.

Saturn und Pluto in Kombination bedeutet nichts Gutes

Kein Wunder, allein die Kombination der Planeten Saturn und Pluto verhieß in der Vergangenheit nichts Gutes: Ausbruch des Ersten und des Zweiten Weltkriegs, Aufstand in Ungarn, Vietnam- und Falklandkrieg, der Angriff auf das World Trade Center.

Und dieser dunkle Zyklus hält leider bis Ende des Jahres an. Müssen wir uns 2020 also allesamt warm anziehen und auf Kriege, Not und Katastrophen einstellen? Wenn man den Astrologen Glauben schenken darf, ist dieses Jahr in der Tat das Jahr des großen Umbruchs.

Aber alle sind sich einig, dass das, zum Beispiel in puncto Klimawandel, ja auch eine Chance für die Menschheit sein könne, wenn man sich jetzt besinnt. Kleiner Trost für alle, die keine Lust auf astrologische Hiobsbotschaften haben: Ende 2020 soll alles besser werden – so steht es angeblich in den Sternen.

Baba Wanga: Krise, Kampf & Hirntumor

Sie wird als „Nostradamus vom Balkan“ bezeichnet: die Seherin Baba Wanga. Zwar hat die blinde Seherin schon vor 23 Jahren das Zeitliche gesegnet, aber für 2020 der Nachwelt noch wahre Hiobsbotschaften hinterlassen.

So soll ein großer Tsunami China, Japan, Pakistan und Alaska treffen (als Folge des Klimawandels?), Europa eine schwere Wirtschaftskrise heimsuchen (Brexit?), der amtierende amerikanische Präsident an einem Hirntumor leiden und Islamisten sollen mit chemischen Waffen in Europa einfallen.

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2020: Das sagt der Wirtschaftsastrologe

Raymond A. Merriman (73) ist ein weltbekannter Wirtschaftsastrologe. Er sagte im vergangenen November übrigens schon die aktuellen Unruhen im Nahen Osten voraus – und befürchtet, dass das vielleicht erst der Anfang gewesen sei. „Der Mars befindet sich jetzt im Schützen, so dass die Spannungen und geopolitischen Bedrohungen gerade erst beginnen.

Mars symbolisiert Krieg, der Schütze kennt keine Grenzen in der Aggression. Er kann ruhelos, rücksichtslos, überwältigend sein, macht keine Gefangenen. Einmal entfesselt, ist es schwer, ihn aufzuhalten. Dies kann mit großen Kursschwankungen an den Märkten zusammenfallen, auch an den Aktienmärkten.“

Der neu entfachte Konflikt werde nicht so rasch enden, wie einige Analysten glauben. Die Auswertung der Sternenkonstellation deute „auf die Impulsivität der Führungspersönlichkeiten hin, die zuerst handeln und danach denken, und in ihrem Denken übertrieben reaktiv oder sogar proaktiv sein können“.

2020: Zerstörung & Fortschritt

Elizabeth Teissier (82) beschäftigt sich seit 50 Jahren mit der Astrologie und hat in ihrem neuen Buch ein besonderes Auge auf diesen Sonntag geworfen: „Am 12. Januar deuten Pluto und Saturn auf ein schlimmes Ereignis hin. Es könnte das Erdöl betreffen, die Kernkraft oder auf eine Naturkatastrophe hinweisen – ein Erdbeben oder ein Vulkanausbruch, mit Folgen für Wirtschaft und Börsen.“

Sie erwarte durch Pluto eine tiefe Veränderung in der Gesellschaft. „Pluto ist Zerstörer und Verwandler. Er symbolisiert Gewalt, Rezession, Fanatismus, Despotismus, neue Gesetze. Alles wird sich etwas verschärfen, denn der Pluto-Saturn-Zyklus ist bis Ende 2020 aktiv.“

Um den 22. April herum oder auch Anfang Mai prognostiziert die Astrologin sogar Anschläge. Dank Jupiter und Neptun sieht sie aber auch mehr Gerechtigkeit, Offenheit und Solidarität auf uns zukommen und Fortschritte im Bereich Ökologie und Naturschutz.

2020: Was macht das Jahr mit unserer Liebe?

Deutschlands Star-Astrologin Antonia Langsdorf (57) ist davon überzeugt, dass aufgrund des Einflusses von Mars in der zweiten Jahreshälfte ein rauer Wind in Beziehungen wehen wird, sowohl beruflich als auch privat. Sie weiß aber auch, welche Sternzeichen in diesem Jahr das große Los gezogen haben: „Skorpione, vor allem die Oktober-Geborenen, haben auf allen Ebenen – Liebe, Gesundheit, Beruf – die besten Sterne.

Sie sollten sich deshalb nicht gegen Veränderungen stemmen, sondern sie mit dem Rückenwind der Sterne als Chance sehen. Ähnliches gilt für die April-Stiere. Viele von ihnen werden in diesem Jahr in ihrem Leben eine neue Richtung einschlagen.“ Aufpassen sollten Widder-Geborene. Beruflich läuft’s, aber sie sollten abwägen, ob sie das Privatleben für den Erfolg opfern wollen. „Und Steinböcke stehen besonders unter Erfolgsdruck.“