Von Pilzen ernährtRobert Weber nach 18 Tagen im australischen Outback gefunden

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Robert Weber war 18 Tage lang im australischen Outback verschollen, dann wurde er am Morgen des 24. Januar 2021 von einem Grundstücks-Besitzer gefunden. Rettungskräfte brachten den Mann in ein Krankenhaus.

Brisbane – Indem er sich von wilden Pilzen und Wasser aus einem Staudamm ernährte, hat ein 58-Jähriger mehr als zwei Wochen lang im australischen Outback überlebt.

  • Australien: Mann nach 18 Tagen im Outback wieder aufgetaucht
  • Robert Weber ernährte sich von Pilzen
  • Sein Hund wird noch immer vermisst

Robert Weber sei vor 18 Tagen nördlich von Brisbane im Hinterland verschwunden und am Sonntagmorgen (24. Januar 2021) gefunden worden, teilte die Polizei des Bundesstaats Queensland mit. Er sei in ein Krankenhaus gebracht worden, aber „sicher und wohlauf“.

Robert Weber nach 18 Tagen im australischen Outback wieder aufgetaucht

Der Australier hatte am 6. Januar 2021 sein Hotel in der Stadt Kilkivan Richtung Outback verlassen und war danach nicht mehr gesehen worden. Erste Erkenntnisse deuteten darauf hin, dass der 58-Jährige mit seinem Auto auf einer ihm unbekannten Straße steckengeblieben sei, teilte die Polizei mit. „Zusammen mit seinem Hund blieb er drei Tage lang in seinem Auto, bevor seine Wasservorräte aufgebraucht waren.“

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Weber sei daraufhin zu Fuß weitergegangen und habe sich verirrt. Als er an einen Damm gelangt sei, sei er dort geblieben. Ernährt habe er sich von Damm-Wasser und Pilzen. Geschlafen habe er auf dem Boden.

Eine einwöchige Such- und Rettungsaktion nach Weber war den Angaben zufolge erfolglos geblieben. Gefunden worden sei er am Sonntag schließlich von einem örtlichen Grundstückseigentümer. Webers Hund blieb nach Polizeiangaben dagegen vermisst. (afp)