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Viele Tote in MexikoU-Bahnbrücke stürzt ein, Anwohner erheben schwere Vorwürfe

Mexiko Brückeneinsturz

Rettungskräfte sind am 3. Mai 2021 nach dem Einsturz einer U-Bahnbrücke in Mexiko-Stadt im Einsatz.

Mexiko-Stadt – Beim Einsturz eines Teils einer U-Bahnbrücke in Mexiko-Stadt sind mindestens 23 Menschen ums Leben gekommen. Mindestens 49 Menschen wurden verletzt, einige davon schwer, sagte Bürgermeisterin Claudia Sheinbaum am Unfallort vor Journalisten. Mindestens sieben Menschen wurden demnach in Krankenhäusern operiert. Unter den Toten seien auch Kinder, sagte Sheinbaum.

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Mehrere Waggons einer Bahn der Metro-Linie 12 waren am späten Montagabend (Ortszeit) einige Meter in die Tiefe gestürzt und miteinander zusammengestoßen, wie auf Videos zu sehen war, die in sozialen Medien verbreitet wurden. Ein Teil der Brücke hatte Sheinbaum zufolge nach ersten Erkenntnissen nachgegeben.

Unter dem eingestürzten Abschnitt der Überführung am Bahnhof Olivos am südöstlichen Rand der Metropole waren Autos unterwegs gewesen. Rettungskräfte holten Passagiere zunächst mit einer Leiter aus den herabhängenden Waggons. Wegen der instabilen Lage des Zugs mussten die Rettungsarbeiten laut Sheinbaum unterbrochen werden.

Anwohner hatten Berichten zufolge bereits vor Jahren Schäden an Pfeilern entlang der Strecke der U-Bahnlinie 12 angeprangert. Es hatte demnach auch Vorwürfe der Korruption beim Bau der Strecke gegeben. Im Jahr 2014, nicht lange nach der Einweihung der Linie 12, war der Betrieb für Reparaturen monatelang unterbrochen worden. (dpa)