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Verletzt und völlig unterernährtSchrecklicher Fund: Toter Delfin an deutscher Küste

Kampen – Schrecklicher Fund in Schleswig-Holstein: Ein toter Weißschnauzendelfin ist am Kampener Strand auf Sylt angespült worden.

Das Tier sei am Freitagnachmittag gefunden worden, sagte der Sylter Seehundjäger Thomas Diedrichsen am Sonntag, 17. Mai. Vermutlich sei das Tier von der Flut angespült worden und dann liegengeblieben, als das Wasser wieder ablief. Zuvor hatte das Online-Portal shz.de (Sonntag) darüber berichtet.

Der Meeressäuger hatte laut Diedrichsen eine Länge von rund 2,3 Metern. Weißschnauzendelfine seien sehr selten auf Sylt. Es habe seit mehreren Jahren keinen Fund des Tieres mehr gegeben. An deutschen Küsten ist dieser Meeresbewohner also eher eine Rarität.

Toter Delfin auf Sylt: Tier war abgemagert und hatte Verletzungen

Das Institut für Terrestrische und Aquatische Wildtierforschung (ITAW) habe laut Diedrichsen festgestellt, dass das Tier völlig unterernährt gewesen sei, die Fettschicht sei relativ dünn gewesen. Zudem habe der Delfin Verletzungen am Rücken aufgezeigt.

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Doch wie starb das Tier? Und woher stammten die Verletzungen? Bislang kann niemand eine Antwort auf diese Fragen geben.

Was ist ein Weißschnauzendelfin?

Wie der Name schon sagt, handelt es sich um eine Delfin-Art. Laut Zoologen lebt das Tier ausschließlich im Nordatlantik. Männliche Tiere bringen bis zu 350 Kilogramm auf die Waage. Sie ernähren sich meist von Tintenfischen und Fischen. Das besondere Kennzeichen des Weißschnauzendelfins: eine kräftige und kurze Schnauze in einem hellen Creme-Ton. Recht häufig sieht man Weißschnauzendelfine rund um Island und Irland.

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Delfine gehören wissenschaftlich betrachtet zu den Walen. (dok/dpa)