+++ EILMELDUNG +++ Mehrere Verletzte Kölner Bäckerei in die Luft geflogen – Polizei und Feuerwehr vor Ort

+++ EILMELDUNG +++ Mehrere Verletzte Kölner Bäckerei in die Luft geflogen – Polizei und Feuerwehr vor Ort

Seit 2007 vermisstTodesmeldung überschattet den Fall Maddie McCann

Maddie_McCann_Geschenke

Maddie McCann verschwand vor fast elf Jahren. 

London – Die vermisste Maddie McCann: 2008 hatte der Privatdetektiv Kevin Halligen (56) im Auftrag von Maddie McCanns Eltern die Suche nach dem vermissten Mädchen übernommen.

Später wurde er entlassen, weil er die McCanns mit falschen Beweismitteln betrogen haben soll.

Lesen Sie hier: Studentin behauptet: Ich bin Maddie McCann

Alles zum Thema Polizeimeldungen

Detektiv Kevin Halligen gestorben

Nun ist Kevin Halligen plötzlich gestorben – und die Polizei steht vor einem Rätsel.

Wie die britische „DailyMail“ berichtet, seien die Umstände unter denen die Leiche aufgefunden wurde mehr als mysteriös. Das Haus sei „voller Blut“ gewesen.

Kevin Halligen wohnte in Surrey zusammen mit seiner Freundin  – sie steht jedoch nicht unter Verdacht.

Ein ehemaliger Kollege vermutet, dass der 56-Jährige betrunken war und im Haus stürzte. Zudem sollen die Ermittler im Haus jede Menge leere Flaschen gefunden haben, schreibt die englische Presse. Durch eine Obduktion soll die genaue Todesursache nun geklärt werden.

Maddie McCann seit 2007 verschwunden

Die damals vierjährige Madelein verschwand 2007 aus einer portugiesischen Ferienanlage, in der sie mit ihren Eltern Urlaub gemacht hatte.

Bis heute haben die Ermittler das Kind nicht gefunden. Jüngst vermeldeten sie aber, eine „heiße Spur” zu haben (hier mehr dazu lesen).

Die Eltern glauben daran, dass ihre Tochter noch am Leben ist. Und sie sind nicht allein: Bis heute gab es weltweit über 8000 angebliche Sichtungen von Maddie.

Die Chronologie das Falls Maddie McCann

Das Verschwinden der dreijährigen Britin Madeleine McCann im Mai 2007 in Portugal zählt zu einem der Aufsehen erregendsten Fälle weltweit. Die Eltern haben bis heute die Hoffnung nicht aufgegeben, ihr Kind wiederzufinden.

3. Mai 2007: Kurz vor ihrem vierten Geburtstag verschwindet Maddie aus einer Ferienanlage an der portugiesischen Algarve-Küste. Madeleines Mutter fleht im Fernsehen mögliche Entführer an, das Kind freizulassen. Fotos des blonden Mädchens gehen um die Welt.

September 2007: Die Eltern gelten zu diesem Zeitpunkt als Verdächtige. Medien berichten, die Polizei gehe von einem Unglücksfall aus - die Eltern hätten die Leiche verschwinden lassen.

Juli 2008: Die portugiesische Polizei stellt die Ermittlungen ohne Ergebnis ein. Für ein Verbrechen gebe es keine Beweise. Januar 2009: Ein Team ehemaliger Fahnder von Scotland Yard hat sich nach britischen Medienberichten im Auftrag der Eltern auf die Suche nach Madeleine gemacht. Ein Geschäftsmann finanziere die Aktion.

Mai 2009: Zwei Jahre nach Maddies Verschwinden flehen die Eltern mögliche Entführer erneut an, ihre Tochter freizulassen. Sie nutzen dazu ein Gespräch mit US-Talkmasterin Oprah Winfrey, das Millionen Zuschauer sehen.

März 2011: Madeleines Eltern protestieren vergeblich gegen den Verkauf eines Buches, das der portugiesische Ex-Chefermittler Gonçalo Amaral über den Fall geschrieben hat. Er vertritt die These, das Kind sei bereits im Urlaubshotel der Familie gestorben und nicht entführt worden. Die Eltern hätten mit dem Verschwinden zu tun, schreibt Amaral.

Mai 2011: Die Mutter, Kate McCann, veröffentlicht ein Buch mit ihrer Version der Geschichte. Die Ermittlungsakten würden erneut überprüft, kündigt der damalige britische Premierminister David Cameron an.

April 2012: Laut britischer Polizei ist Maddie möglicherweise noch am Leben. Es gebe Anhaltspunkte für Ermittlungslücken.

Oktober 2013: Die portugiesischen Behörden nehmen die Ermittlungen wieder auf, da es neue Indizien gebe.

Juni 2014: Eine erneute Suche nach Spuren des verschwundenen Mädchens auf drei Brachflächen in der Nähe der portugiesischen Ferienanlage bringt keine Hinweise.

April 2017: Die britische Polizei hat die Hoffnung auf eine Lösung des Falls nicht aufgegeben. Vier Beamte seien weiter mit einer kleinen Zahl von entscheidenden Ermittlungssträngen» befasst, teilt Scotland Yard mit. Maddies Eltern sagen in einem Interview mit der BBC, sie würden weiterhin alles tun, um ihre Tochter zu finden.

Das könnte Sie auch interessieren: