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Mord aus HabgierWeil's mit der Viper nicht klappte: Ehefrau Kobra ins Bett gelegt

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Nachdem der erste Mordanschlag misslang, legte ein 27-jähriger Inder seiner Ehefrau eine Kobra ins Bett. Das Symbolfoto zeigt eine Speikobra. Sie wird knapp drei Meter lang und hat in einem Biss genug Gift, um 15 bis 20 Menschen zu töten.

Neu Delhi – Heimtücke und Habgier: Ein 27-jähriger Inder muss sich für den Mord an seiner Ehefrau verantworten. Grausam: Weil der erste Mordversuch mit einer Kettenviper nicht gelang, legte er der Ehefrau eine Kobra ins Bett, wie ein Polizeisprecher am Montag (Ortszeit) mitteilte.

Besonders heimtückisch: Die Ehefrau befand sich zum Zeitpunkt des zweiten Mordanschlags im Haus ihrer Eltern. Dort erholte sie sich nach einem mehrwöchigen Krankenhausaufenthalt vom ersten Angriff mit einer Giftschlange im März 2020.

Inder stellte Anspruch auf Mitgift

Die Behörden im südindischen Bundesstaat Kerala erfuhren erst von der Attacke, als der 27-Jährige wenige Tage nach dem Tod seiner Ehefrau Anspruch auf deren Mitgift stellte und damit ihre Eltern misstrauisch machte.

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Daten aus dem Telefon des Mannes zeigen der Polizei zufolge, dass er mit einem Schlangenhändler Kontakt hatte und sich im Internet Schlangenvideos angesehen hat.

Erst hochgiftige Kettenviper auf Ehefrau losgelassen, dann Kobra ins Bett gelegt

Im März soll er eine hochgiftige Kettenviper gekauft und auf seine Frau losgelassen haben. Sie musste nach dem Biss für fast zwei Monate ins Krankenhaus.

Während sie sich danach im Haus ihrer Eltern erholte, setzte der Mann eine zweite Schlange, diesmal eine Kobra, in ihr Bett. Der Mann habe im selben Raum wie seine Frau gewohnt und am Morgen danach getan, als wisse er von nichts, heißt es im Polizeibericht.

Ehefrau wegen 6000 Euro und einem Auto getötet

Den Beamten zufolge wollte er sich durch den Mord an seiner wohlhabenden Frau bereichern. Der Bankangestellte habe befürchtet, bei einer Scheidung die Mitgift von fast 100 Goldmünzen, einem neuen Auto und 500.000 Rupien (rund 6000 Euro) zurückgeben zu müssen.

„Deshalb beschloss er, sie zu töten“, heißt es im Polizeibericht. Der Mann und der Schlangenhändler wurden festgenommen. Die Frau hinterlässt ein einjähriges Kind. (AFP)