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Krimi-Autorin überzeugtDieser Deutsche war „Jack the Ripper“

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Der deutsche Maler Walter Sickert steht unter Verdacht die Prostituierten ermordet zu haben.

Um ihn ranken sich seit Jahrhunderten die verrücktesten Verschwörungstheorien:  „Jack the Ripper“.

Im Jahr 1888 trieb er sein Unwesen auf den dunklen Straßen von London – stets auf der Suche nach seinem nächsten Opfer. Mit seinen Morden versetzte „Jack the Ripper“ die ganze Stadt in Angst und Schrecken. Prostituierte tötete er gnadenlos und auf abartigste Weise. Aufgefunden wurden die Frauen mit aufgeschnittener Kehle und meist entfernter Gebärmutter oder anderen fehlenden Organen.

Wer war Jack the Ripper wirklich?

Für viele war und ist er ein Unmensch, ein Monster und ein Psychopath. Aber welche Person steckt wirklich hinter dem Namen „Jack the Ripper“? Genau wie damals ist auch heute das Rätsel um die Identität des blutrünstigen Serienkillers ungelöst. Immer noch gibt es wilde Spekulationen und Vermutungen.

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„Jack the Ripper“ war ein Deutscher!

Doch wie die „Daily Mail“ nun berichtet, ist für die US-amerikanische Krimi-Autorin Patricia Cornwell die Sache klar. In ihrem Buch macht sie den deutschen Maler Walter Sickert für die Prostituierten-Morde verantwortlich.

Wiederliche Briefe an die Polizei

Beweise findet die 60-jährige Schriftstellerin unter anderem in den Briefen von „Jack the Ripper“, die er der Polizei sendete. In diesen machte er sich über deren Unfähigkeit lustig und sorgte für Provokation.

Wie die „Bild“ schreibt, schickte er nach dem Mord an Catharine Eddowes zusammen mit der Niere folgenden Brief ab:

Untersuchungen ergaben, dass „Jack the Ripper“ Brief-Papier verwendete, das nur aus einer 24-Blatt-Ausgabe stammt. Sickert benutzte genau dasselbe Papier für seine Briefe. Ein Zufall?

Beide Kannibalen?

Doch das ist nicht der einzig verdächtige Hinweis. So soll Sickert einem Freund erzählt haben, dass er bereit wäre zu töten und anschließend das rohe Fleisch zu essen. Sowohl der Maler als auch der „Ripper“ legten kannibalistische Züge an den Tag. Eine weitere Gemeinsamkeit also, die beide verbindet.

Die verrückten Gemälde von Sickert

Bereits in ihrem ersten Buch beschäftigte sich die Bestseller-Autorin Cornwell mit dem Deutschen Maler – genauer gesagt mit seinen Gemälden: da dreht sich nämlich alles um Sex und Gewalt.

Wie auf dem oberen Bild: Eine Frau liegt mit entblößten Brüsten und abgewendetem Gesicht auf einem Bett. Daneben ein Mann. Vor ihm etwas verdächtig Rötliches – das nahezu einzige im Gemälde, was durch Farbe ins Auge springt. Etwa Blut?

Das Bild ähnelt offenbar erstaunlich den Tatort-Fotos der ermordeten Mary Jane Kelly.

Liegt Patricia Cornwell also richtig? Fest steht: Es gibt auffällig viele Parallelen zwischen dem deutschen Maler Sickert und „Jack the Ripper“.

Sickert, 1860 in München als jüngstes von sechs Kindern geboren, gilt bis heute als einer der bedeutendsten englischen Maler seiner Zeit. 1868 ließ sich die Familie in England nieder.

Laut Cornwell war Sickert nicht in der Lage, Kinder zu zeugen und muss demzufolge „Jack the Ripper“ gewesen sein.

Doch ob tatsächlich der Deutsche für die makaberen Taten verantwortlich ist, muss weiter untersucht werden. Vielleicht wird das Rätsel um die Person von „Jack the Ripper“ nach knapp 130 Jahren doch noch endlich geklärt.

(pal)