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Krasse Entdeckung im MüllZwischen Bananen finden Mitarbeiter Pakete im Millionenwert

ContainerBioabfall_Kokain

Kokain im Wert von rund einer Million Euro haben Mitarbeiter eines Logistik-Unternehmens Mitte Mai im oberbayerischen Landkreis Erding im Biomüll gefunden. Das Foto wurde vom Zollfahndungsamt München zur Verfügung gestellt.

Erding – Kokain im Wert von rund einer Million Euro haben Mitarbeiter eines Logistik-Unternehmens im oberbayerischen Landkreis Erding im Biomüll gefunden. Kurz zuvor war der Karton mit Bananen wohl von anderen Angestellten in den Abfallcontainer geworfen worden, wie das Zollamt am Dienstag (25. Mai) mitteilte.

  • Mitarbeiter finden zwischen Bananen Kokain im Millionenwert
  • Rund 4,5 Kilo Kokain wurden sichergestellt
  • Lieferung mit Bio-Bananen kam aus Ecuador

„Dem Umstand, dass der Karton Fremdkörper enthielt – das mit Klebeband umwickelte und jetzt sichergestellte Kokain – hätten sie keine weitere Bedeutung zugemessen”, hieß es.

Erding_Kokain_Biomuell

Ein Päckchen wurde aufgeschnitten, um Proben für einen Rauschgiftsoforttest zu entnehmen.

Der Fund ereignete sich schon Mitte Mai. Die rund 4,5 Kilogramm Kokain wurden sichergestellt.

Bio-Bananen mit Kokain kamen aus Ecuador über die Niederlande

Laut Zollamt soll die Lieferung mit Bio-Bananen über die Niederlande aus Ecuador verschifft worden sein. Insgesamt seien 1150 Kartons an den Händler in Erding geliefert worden. Davon seien die meisten bereits an Supermärkte in ganz Bayern verteilt worden.

Kokain war vermutlich für ein anderes Land bestimmt

Einsatzkräfte von Polizei und Zoll hätten all die Kisten inzwischen durchsucht und kein weiteres Kokain gefunden, sagte ein Sprecher des Zolls.

„Wir gehen deshalb davon aus, dass bei der Verpackung im Herkunftsland ein Fehler gemacht wurde und das Kokain eigentlich für ein anderes Land bestimmt war.” Ansonsten hätten die Ermittler mehr gefunden, so der Sprecher. Offenbar handle es sich um einen „Irrläufer”. (dpa)