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Horror-Unfall4 Motorradfahrer sterben unter Brücke – Identitäten sind geklärt

a9 Horror-unfall

Trümmerteile liegen an der Seite der A9 nach dem Horror-Crash.

Bad Lobenstein/Hermsdorf – Schlimmer Unfall auf der A9 in Thüringen!

Dort ist am Freitagnachmittag ein Kleintransporter von der Fahrbahn abgekommen und in eine Gruppe Motorradfahrer gekippt, die dort Halt gemacht hatte.

Vier Motorradfahrer tot auf A9 in Thüringen, Identität geklärt

Die vier Motorradfahrer wurden bei dem schweren Verkehrsunfall am Freitagnachmittag zwischen Bad Lobenstein und Schleiz im Südosten Thüringens getötet, wie die Autobahnpolizei mitteilte.

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Inzwischen konnte die Polizei auch die Identität der Motorradfahrer klären. Es handelt sich um Männer im Alter von 43, 57, 60 und 75 Jahren, wie die Autobahnpolizei am Samstag mitteilte.

Der 29 Jahre alte Beifahrer des Kleinbusses wurde bei dem Unfall schwer verletzt und mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen. Der 38 Jahre alte Fahrer und ein 31 Jahre alter Mitfahrer erlitten leichte Verletzungen. Auch sie wurden in ein Krankenhaus gebracht.

A9-Unfall bei Hermsdorf: Motorradfahrer suchten Schutz vor Regen 

Ersten Erkenntnissen der Polizei zufolge stoppten die Motorradfahrer unter einer Autobahnbrücke, um Schutz vor einem starken Regenschauer zu suchen. Der Kleintransporter ist offenbar im brandenburgischen Barnim-Kreis zugelassen.

Drei der getöteten Motorradfahrer kamen aus dem Burgenlandkreis (Sachsen-Anhalt), der 57-Jährige war aus Pforzheim (Baden-Württemberg).

Warum der Kleinbus von der Fahrbahn abkam, ist noch nicht geklärt. Die Staatsanwaltschaft Gera ermittelt.

Autobahn 9 in Thüringen stundenlang gesperrt

Laut Polizei ereignete sich der Unfall gegen 16.30 Uhr. An der Unfallstelle lagen Trümmerteile neben der Fahrbahn. Ein Rettungshubschrauber war im Einsatz.

Die A9 war in Fahrtrichtung Berlin für sieben Stunden komplett gesperrt. Eine Umleitung wurde eingerichtet, um den Verkehr von der Autobahn abzuleiten, hieß es.

Vor einer Woche hatte das Statistische Bundesamt mitgeteilt, dass bei Stürzen, Zusammenstößen und anderen Unfällen in Thüringens Straßenverkehr in diesem Jahr bislang 49 Menschen gestorben sind. Im Vergleichszeitraum ein Jahr zuvor hatte die Behörde 44 Tote registriert. (dpa)