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Einjähriges Kind missbrauchtDetails über mutmaßlichen Täter erschrecken zutiefst

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Die Polizei konnte einen Verdächtigen festnehmen (hier ein Symbolfoto vom Mai 2017 in Berlin).

Chemnitz – Schreckliches Verbrechen in Chemnitz: Ermittlungen der Polizei zufolge soll ein gerade erst einjähriges Kleinkind mehrfach sexuell missbraucht worden sein. Die Details über den mutmaßlichen Täter erschrecken zutiefst.

Demnach sei der Mann selbst erst 19 Jahre alt, so die Generalstaatsanwaltschaft Dresden. Schlimmer noch: Der junge Mann macht den Angaben zufolge eine Ausbildung zum Erzieher.

Der Verdächtdige soll im vergangenen Jahr in mindestens zwei Fällen ein damals einjähriges Kind schwer sexuell missbraucht haben, wie die Generalstaatsanwaltschaft Dresden am Donnerstag mitteilte. Zudem soll er kinderpornografische Bilder und Videos des Kindes erstellt und weitere kinderpornografische Fotos besessen haben.

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Eindeutige Beweise gegen Verdächtigen

Bei der Durchsuchung der Wohnung des Tatverdächtigen am Dienstag in Chemnitz beschlagnahmten die Ermittler unter anderem drei Telefone, ein Laptop und weitere Beweismittel. Zudem wurden zwei weitere Wohnungen in Chemnitz und im Landkreis Mittelsachsen sowie eine Kinderbetreuungseinrichtung in Chemnitz durchsucht.

Dadurch konnte laut Generalstaatsanwaltschaft die Identität des missbrauchten Kleinkindes eindeutig geklärt werden.

Der anfängliche Verdacht, dass die Tat in einem Kindergarten begangen worden sein könnte, bestätigte sich bislang nicht. Der Beschuldigte selbst konnte demnach anhand besonderer Körpermerkmale auf Bildern und Videos identifiziert werden. Gegen den 19-Jährigen wurde am Mittwoch wegen bestehender Fluchtgefahr Haftbefehl erlassen.

Bislang keine Verbindungen zu Missbrauchsskandal Bergisch Gladbach

Auslöser der Ermittlungen waren Hinweise eines Internetdienstleisters an die gemeinnützige US-Organisation National Center for Missing and Exploited Children (NCMEC), die die Erkenntnisse wiederum an das Bundeskriminalamt weiterleitete.

Die Zentralstelle Cybercrime Sachsen übernahm dann die Ermittlungen. Es gebe bisher keine Anhaltspunkte für einen Zusammenhang mit dem Missbrauchsskandal von Bergisch-Gladbach (hier lesen Sie mehr) und den dort ermittelten Spuren zu mindestens 30.000 Tatverdächtigen, erklärten die Ermittler. (jv/afp)