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Eifel-Zoo abgesoffenWildtiere ausgebrochen: Bär erschossen – Tiger und Löwen gefunden

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Die Prüm hatte den Zoo nach heftigen Regenfällen geflutet.

Lünebach – Aus dem Eifel-Zoo im rheinland-pfälzischen Lünebach (Eifelkreis Bitburg-Prüm) waren am Freitag mehrere gefährliche Wildtiere ausgebrochen. 

Es handelte sich um einen Bären, zwei Tiger, zwei Löwen und einen Jaguar, sagte ein Sprecher der zuständigen Kreisverwaltung in Bitburg in der Eifel der Nachrichtenagentur AFP.

Der Bär wurde erschossen. Die restlichen Raubtiere wurden mit Hilfe einer Drohne auf dem Gelände des Zoos wiedergefunden. Darüber berichtete der „Trierische Volksfreund“.

Polizei und Feuerwehr mit Großaufgebot vor Ort

Polizei und Feuerwehr waren mit einem Großaufgebot vor Ort und suchten die Tiere. 

Wie der „SWR” berichtet, wurden die Gehege der Tiere wohl durch das Unwetter beschädigt, sodass sie entlaufen konnten. Der Bierbach ist über die Ufer getreten und hat Zäune unterspült.

Bevölkerung sollte Wohnungen nicht verlassen

Die Bevölkerung wurde zwischenzeitlich aufgefordert, in ihren Wohnungen zu bleiben sowie Türen und Fenster geschlossen zu halten. 

Der Zoo in Lünebach beherbergt nach eigenen Angaben rund 60 exotische und einheimische Tierarten und insgesamt rund 400 Tiere auf 30 Hektar, darunter Sibirische Tiger und Löwen. Der Kölner Kaufmann Hans Wallpott erwarb 1965 Teile des heutigen Zoogeländes, das früher zur Fischzucht diente. 

2016 auch Löwen in Leipzig ausgebrochen

2016 waren zwei Löwen im Leipziger Zoo aus ihrem Gehege ausgebrochen. Zu dem Zeitpunkt war der Zoo noch geschlossen.

Einer der Löwen musste erschossen werden, das andere Tier konnte in das Gehege zurückgedrängt werden.

(afp/jba)