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Wachpersonal unter VerdachtCorona-Ausbruch nach Sex mit Gästen in Quarantäne-Hotels

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Ausgerechnet das Wachpersonal soll nach Medienberichten in Quarantäne-Hotels Sex mit den Gästen gehabt haben. In Melbourne gab es einen neuen Ausbruch des Corona-Virus. Das Symbolfoto von September 2013 zeigt den menschlichen Geschlechtsakt als Illustration im LWL-Museum für Naturkunde in der Ausstellung «Sex und Evolution».

von Christopher Hostert (cho)

Melbourne – Neuer Ausbruch des Coronavirus im australischen Melbourne im Bundesstaat Victoria. Der Hintergrund des Anstiegs der Fallzahlen lässt viele fassungslos zurück.

Mehreren Medienberichten zufolge, soll ausgerechnet das Wachpersonal in Quarantäne-Hotels der Auslöser sein. Sie sollen Sex mit den Gästen gehabt haben.

Australien: Mehrere Orte im Corona-Lockdown

Allein am Mittwoch, 2. Juli, gab es in Victoria 73 neue Covid-19-Fälle, die höchste höchste Infektionsrate seit Beginn der Corona-Krise. Besonders auffällig: 20 der Fälle hätten nicht zurückverfolgt werden können.

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In der Folge wurden über Nacht 36 Vororte in zehn Städten in den Lockdown geschickt, um eine weitere Verbreitung zu verhindern. In ganz Australien gab es nach Angaben der John-Hopkins-University bisher erst 8.066 registrierte Corona-Fälle und 104 Todesfälle.

Corona-Ausbruch nach Sex-Verstoß in Australien

Unter den Mitarbeitern der Hotels habe es eine „handvoll“ Verstöße gegeben, die zu den Ausbrüchen geführt haben könnten, erklärt Victorias Premierminister Daniel Andrews.

Nach Informationen der australischen Zeizung „Herald Sun“ sei das Sicherheitspersonal Teil der Untersuchungen, da sie Sex mit Gästen gehabt haben sollen – auch mit isolierten Hotelgästen.

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DNA-Tests hätten gezeigt, dass mehrere Fälle mit Mitarbeitern der Quarantäne-Hotels in Verbindung stehen, die bekannte Infektionsregeln gebrochen hätten, erklärt Andrews. Das sei nicht nur für ihn nicht akzeptabel, sondern besonders für alle Menschen die jetzt von den neuen Einschränkungen betroffen seien. (cho)