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ChicagoPlünderer liefern sich Kämpfe mit der Polizei – mehr als 100 Festnahmen

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Bei Plünderungen in der US-Metropole Chicago sind bis zu 100 Menschen verhaftet worden. Unser Foto vom 10. August 2020 zeigt die Verhaftung eines mutmaßlichen Plünderers in Chicago.

Chicago – In der Millionenmetropole Chicago ist es zu Ausschreitungen und Plünderungen gekommen.

US-Medien berichten von mehreren hundert Menschen, die in der Nacht zum Montag (10. August) in einer bekannten Einkaufsgegend, der sogenannten Magnificent Mile, Schaufensterscheiben demolierten und Waren stahlen.

Chicago: Plünderer lieferten sich Kämpfe mit der Polizei

Auf Videos sind auch Auseinandersetzungen mit der Polizei zu sehen. Mehr als 100 Verdächtige seien festgenommen und zwei Menschen angeschossen worden, hieß es. 13 Polizisten seien verletzt worden.

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Auslöser war offenbar ein Schusswechsel zwischen einem Verdächtigen und der Polizei. Bürgermeisterin Lori Lightfoot nannte die Ereignisse „schlicht und ergreifend kriminelles Verhalten“.

Chicago: Falschinformationen könnten die Ursache gewesen sein

Möglicherweise hätten über soziale Medien geteilte Falschinformationen zu einem angeblich von der Polizei erschossenen 15-Jährigen zu den Unruhen geführt. Die Ausschreitungen treffen Chicago zu einer Zeit, in der die Straftaten in der Metropole im US-Bundesstaat Illinois, die ohnehin eine hohe Kriminalitätsrate hat, deutlich zugenommen haben.

2020 könnte die drittgrößte Stadt der USA die höchste Mordrate seit mehr als 20 Jahren erreichen. Durch die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie sind viele Menschen in ihrer Existenz bedroht.

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Die Scheibe eines Geschäfts ist nach Plünderungen zerbrochen. Nach einer Nacht voller Unruhen seien laut des Polizeipräsidenten von Chicago mehr als 100 Menschen festgenommen und mehrere Polizisten verletzt worden. Das Foto entstand am 10. August 2020 in Chicago.

Dazu kommen die anhaltenden Proteste gegen Rassismus und Polizeigewalt gegen Afroamerikaner, die auch dort viele Leute bewegen. (dpa)