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Blöd gelaufenFrau reist 160 Kilometer für Burger und kassiert dickes Bußgeld

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Eine Frau aus England hatte Heißhunger auf einen Burger der Fastfood-Kette McDonald's.

Lincolnshire – Dem Heißhunger auf Burger, Pommes und Co. waren sicherlich bereits viele Menschen ausgeliefert, doch eine Frau reiste dafür gleich 160 Kilometer durch England und kassierte prompt ein dickes Knöllchen.

Die Frau aus Lincolnshire machte sich mit ihrer Schwester auf den Weg in das entfernte Scarborough. Die beiden wollten gemeinsam einen McDonald's-Burger essen, berichtete unter anderem der „Evening Standard“.

Die Schwestern hatten sicherlich nicht damit gerechnet, in der Grafschaft North Yorkshire auf die Polizei zu treffen. Diese hielt die beiden Frauen kurzerhand an und wies sie auf die Corona-Schutzmaßnahmen hin. Ohne wichtigen Grund darf man momentan nicht durch England reisen. 

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„Durch drei Grafschaften zu fahren, um einen Burger zu bekommen, gilt nicht als notwendige Reise“, erklärte die Polizei der Grafschaft North Yorkshire. 

Für die Missachtung der Maßnahmen mussten die Frauen eine Strafe von 200 Pfund (umgerechnet 225 Euro) zahlen. Die Polizei veröffentlichte außerdem, dass sie in North Yorkshire alleine am Wochenende 70 Bußgelder ausgestellt hätten.

Die Chefin der Polizei der Grafschaft Rachel Wood verwies in dem Zusammenhang aber auch auf die Vernunft vieler Bürger: „Die meisten Menschen in North Yorkshire sind sehr bemüht, die Ausbreitung von Covid in unseren Gemeinden zu stoppen und die Risiko-Patienten und Kranken zu schützen.“

Großbritannien: Corona-Zahlen steigen weiter enorm 

Alle seien froh, wenn die Pandemie vorbei ist und jeder wieder problemlos reisen kann. 

Ob die hungrige Dame aus Lincolnshire noch ihr Fastfood bekommen hat oder sie ohne den Happen wieder nach Hause fahren musste, ist unklar – ein teurer Burger war dies wohl in jedem Fall. 

Großbritannien befindet sich bereits im dritten Lockdown. Knapp 375.000 Neuinfektionen und mehr als 7400 Tote haben die englischen Behörden in den vergangen sieben Tagen gemeldet. Zudem ist die Angst in Großbritannien vor der neuen Corona-Mutation weiterhin hoch. (kiba)