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Wetter am VatertagDas sieht gar nicht gut aus – es drohen sogar Gewitter

Symbolbild_Wetter_Mai

Die Wetter-Aussichten für dem Mai sind alles andere als wonnig. Für die kommenden Tage sind immer wieder Schauer. Auch Unwetter mit Starkregen, Sturmböen und Hagel sind angesagt. Wetterfeste Kleidung – anders als auf dem Symbolbild vom im Juni 2020 aus London – sind von Vorteil.

Wiesbaden – Sonnenschein und Temperaturen jenseits der 20 Grad – war's das wirklich schon? Der Wonnemonat droht in einem Mai-Monsum zu enden. Passend zum Start der Eisheiligen (11. bis 15. Mai) muten die Wetter-Prognosen für die kommenden Tage eher wie Herbst-Aussichten an.

  • Wetter im Mai mit Regen, Hagel und Schnee
  • Die Aussichten für das Wetter an Christi Himmelfahrt
  • Wird der Vatertag (13. Mai) ähnlich schön wie Muttertag?

Der sonnig-warme Muttertag am 9. Mai, er bleibt eine Ausnahme. Zwar wurden auch am Montag (10. Mai) in Potsdam und München jeweils 30,7 Grad gemessen. Doch der Rest der Republik bekam bereits einen Vorgeschmack von dem, was uns in den kommenden Tagen und womöglich Wochen erwartet. Im Westen reichte es kaum noch für 20 Grad.

Unwetter mit Starkregen, Sturmböen und Hagel

Und so wird es bleiben, wie Diplom-Meteorologe Dominik Jung vom Wetterdienst Q.met sagt. Laut seinen Prognosen stehen die Zeichen in ganz Deutschland auf Talfahrt und zwar auf einer die sich gewaschen hat. Es bilden sich ab Dienstag (11. Mai) mit Start der Eisheiligenimmer wieder Schauer und anfangs auch Unwetter mit Starkregen, Sturmböen und Hagel. Teilweise sind 50 bis 100 Liter Regen pro Quadratmeter möglich. Damit nicht genug: Es wird auch wieder deutlich kälter. In den Alpen kann es Mittwoch und Donnerstag sogar wieder Schnee geben.

Alles zum Thema Wetter

Das Wetter in Nordrhein-Westfalen bleibt unbeständig. Am Mittwoch kann es am Nachmittag und Abend von der Eifel bis ins Siegerland schauern und gewittern, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Morgen in Offenbach mitteilte. Die Höchsttemperaturen liegen zwischen 14 und 18 Grad, im Bergland bei 11 bis 14 Grad.

NRW-Wetter: Am Vatertag drohen Gewitter

In der Nacht zum Donnerstag kann es im Osten gelegentlich etwas regnen. Ansonsten lassen die Schauer nach. Vor allem westlich des Rheins gibt es Auflockerungen. Die Tiefstwerte sinken auf acht bis vier Grad, in der Eifel auf etwa zwei Grad. Auch am Donnerstag kann es gebietsweise regnen. Am Nachmittag sind einzelne Gewitter nicht ausgeschlossen. Die Höchsttemperaturen liegen bei 14 bis 18 Grad, im Bergland um 13 Grad.

„Das sieht für den Mai nicht mehr gut aus. Ich gehe soweit und sage: Die schönsten Maitage haben wir schon hinter uns. Der Wonnemonat Mai fand in diesem Jahr am Muttertag statt“, sagt Dominik Jung und legt nach: „Das wird wohl der einzige sommerlich bis hochsommerlich warme Tag in ganz Deutschland bleiben.“ Wie der Diplom-Meteorologe erklärt, machen die Wettermodelle für die kommenden zehn bis 14 Tage keine Hoffnung auf eine Wiederholung.

So sieht Jungs Vorhersage im Einzelnen aus:

  • Mittwoch
  • Donnerstag
  • Freitag
  • Samstag
  • Sonntag

Irgendwo regnet es in Deutschland in den nächsten Tagen immer. „Nach aktuellem Stand könnte der Mai nach dem April als zweiter Monat in Folge „zu kalt“ enden. Zwei zu kalte Monate hintereinander gab es lange nicht mehr“ so Wetterexperte Jung.

Positiv ist an dieser Wetterlage nur, dass sich die große Trockenheit in den tiefen Bodenschichten etwas zurückbilden kann. Da es sich aber meist um Starkregen handeln wird, fließt das Gros direkt in Bäche und Flüsse. „Wann die wechselhafte Wetterphase enden wird, kann man derzeit nicht abschätzen“ erklärt Dominik Jung gegenüber dem Wetterportal wetter.net. (susa/mt/dpa)