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„Töten war einfach“Rechte Hand von Drogenbaron Escobar: 300-facher Mörder packt aus

Er nannte sich „Popeye“. So wie die Comic-Figur. Nur aß er keinen Spinat und arbeitete als Seemann, sondern Jhon Jairo Velásquez arbeitete als persönlicher Assistent für den Drogenbaron Pablo Escobar.

„Ich war professioneller Killer“

Nun hat er über die Zeit ausgepackt. „Als ich Pablo das erste Mal gesehen habe, war es so, als ob ich Gott gesehen hätte“, sagte Velásquez dem englischen „Mirror“.

Dann kommt er auf seinen Job zu sprechen: „Sie müssen verstehen, dass ich ein professioneller Killer war. Wann immer ich ein Leben genommen habe, habe ich nichts gefühlt. Kein Scham, keine Traurigkeit, keine Glücksgefühle. Nichts. Es war wie ein normaler Tag in einem Büro.“

„Töten war so einfach“

Rund 300 Menschen soll alleine „Popeye“ auf dem Gewissen haben. Und in mehr als 3000 Morde soll Velásquez involviert gewesen sein. „Töten war so einfach. Ich war in einem Krieg und sie töteten meine Familie, meine Freunde und meine Kollegen. Ich habe sie geköpft aufgefunden“, so „Popeye“.

1992, ein Jahr vor dem Tod des Drogenbarons, wanderte Velásquez in den Knast. Und blieb dort für 22 Jahre. Letztes Jahr kam er wieder auf freien Fuß. Doch die Angst vor dem Tod hat ihn nicht verlassen. „Zu 80 Prozent bin ich mir sicher, dass meine Feinde mich eines Tages finden und mich dann töten werden“, erzählt der grausame Mörder.

(mja)

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