Oh!TV-Expertin gibt Interview – und zeigt danach, wie es hinter der Kamera aussieht

Gretchen_Goldman

Auf den ersten Blick sieht die Wissenschaftlerin Gretchen Goldman bei einem Interview mit dem Sender CNN sehr professionell aus.

Washington – Das ist doch mal ein erfrischend ehrliches Foto, das Gretchen Goldman da nach einem Interview veröffentlicht hat!

Berufstätige Eltern trifft die Corona-Krise besonders hart. Sie müssen oft zwischen Home Office, Haushalt und Kinderbetreuung jonglieren und fühlen sich total ausgebrannt.

Davon kann auch die Wissenschaftlerin und Zweifachmama ein Lied singen.

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Bei CNN-Interview: Berufstätige Mutter zeigt bittere Corona-Realität

Die US-Amerikanerin ist für ihre wissenschaftlichen Einschätzungen ein gern gesehener Gast in diversen TV-Talkshows. 

Am Montag wurde Gretchen Goldman vom Sender CNN zum Thema Klimaschutz und Klimapolitik interviewt. Was die TV-Zuschauer in dem Moment jedoch nicht sehen, ist die chaotische Home Office-Realität hinter die Kulissen.

Nach der Ausstrahlung will die Wissenschaftlerin mit einem sehr ehrlichen Tweet darauf aufmerksam machen, wie schwer es Eltern derzeit eigentlich haben.

„Nur damit ich ehrlich bin“, schreibt sie zu einer Foto-Collage, die sie aus Zuschauer-Sicht und daneben aus einer ganz anderen Perspektive zeigt.

In einem kanariengelben Blazer sitzt sie in einem ruhigen Teil des Hauses inmitten von Spielzeugen und versucht das umliegende Chaos zu verstecken. Für das CNN-Interview stellt sie ihren Laptop auf einen Stuhl, der auf dem Couchtisch steht.

Gretchen Goldman: Tweet aus dem Home Office geht viral

„Wir können eine Fassade aus professionellen Zoom-Hintergründen erstellen, aber das Problem ist viel größer und es sollte nicht unsere Aufgabe sein, es zu lösen“, so die Wissenschaftlerin.

Damit beweist sie: Selbst diejenigen, die so aussehen, als würden sie es schaffen, schaffen es nicht, alles unter einem Hut zu bringen.

Für diese ehrliche Darstellung wird die Wissenschaftlerin auf Twitter gefeiert. Über 290.000 Likes, 35.320 Retweets und 2.750 Kommentare sammelte der Tweet innerhalb kürzester Zeit ein. Mit so viel Resonanz hatte Gretchen Goldman wohl nicht gerechnet. (cf)