Düsseldorf/Köln – Die ganze Welt staunt überden zauberhaften Anblick der Hochzeitsfotos von Angelina Jolie (39) und Brad Pitt (50) von ihrer heimlichen Trauung. Vor allem Angelinas Dekolleté fällt ins Auge. Denn die Hollywood-Schönheit ließ sich vor anderthalb Jahren bekanntlich beide Brüste abnehmen. Zu Recht stellen Fans sich nun die Frage: Angelina, wo kommt plötzlich dieses Pracht-Dekolleté her?

Unsere Zeitung bat den Düsseldorfer Schönheits-Chirurgen Dr. Afshin Fatemi (42), sich Angelinas Brüste einmal genauer anzugucken. Er weiß: „Es ist nicht selten, dass Frauen sich nach einer Brustamputation wieder Brustvolumen wünschen.“

Es gäbe dafür zwei Optionen, so der Fachmann. „Silikoneinlagen, die man von außen auf die Brust setzen kann – oder eben eine Vergrößerung. Bei Angelina scheint es, als habe sie sich ihre Brüste wirklich vergrößern lassen. Dies passiert entweder durch das Spritzen von Eigenfett aus Po oder Bauch. Dafür ist sie aber einfach zu schlank. Auch glaube ich nicht, dass sie sich mit Hyaluron hat behandeln lassen, ein Stoff mit dem man auch Lippen vergrößert. Ich würde Angelina als Implantat-Typen einschätzen. Ihr heutiges Brustvolumen besteht wohl aus einem klassischen Silikon-Implantat.“

Brustkrebs-Expertin Dr. Kerstin Rhiem von der Uni-Klinik Köln fügt aber hinzu: „Man sollte nicht vergessen, dass Frau Jolie die Amputation nicht mit dem Hintergedanken der kosmetischen Veränderung hat vornehmen lassen, sondern schlicht um ihr Lebenszeitrisiko zu mindern, an Brustkrebs zu erkranken“.

Aufgrund eines Gendefekts hat die Schauspielerin ein erhöhtes Krebs-Risiko. Es gebe auch andere Möglichkeiten, eine amputierte Brust wieder aufzubauen, etwa durch „natürliches Gewebe“.