Was für eine Schock-Szene beim gestrigen „Tatort“: Regungslos liegt Kommissar Franz Leitmayr (Udo Wachtveitl) blutüberströmt am Boden, ein Messer steckt ihm noch im Rücken. Stirbt der Ermittler? Der spannende „Cliffhanger“ (deutsch: offener Ausgang) sorgt bei den Fans für Aufregung.

Das ist der neue Nachwuchs-Ermittler

Doch nicht nur das blutige Ende wird im Netz heiß diskutiert. Krimi-Liebhaber beschäftigt vor allem ein Thema: der blonde Bubi-Neuzugang mit der Gel-Tolle und der dicken Knarre. Nein, es ist nicht Justin Bieber, der da auf Knallhart-Cop macht. Auch wenn es so aussieht.

Die Münchner Ermittler haben einen neuen Assistenten. „Kalli Hammermann“ (Ferdinand Hofer) kommt frisch von der Polizeischule und ist äußerst eifrig. Bei seinem Debüt hat er auch gleich den großen Auftritt: Im Alleingang findet er das zweite Mordopfer und muss Kommissar Batic (Miroslav Nemec) gleich tatkräftig unterstützen, weil dessen Kompagnon Leitmayr auf eigenen Faust ermittelt.

So spotten die Twitter-User

Im Netz kommt die Rolle des neuen „Tatort“-Assistenten übrigens gar nicht gut an. Auf Twitter wurde schon während der Ausstrahlung des ARD-Krimis ordentlich gespottet. „Seit wann gibt es denn Schülerpraktikanten bei der Polizei?“, fragen sich viele Zuschauer. Oder „Nehmt dem Bub die Knarre ab“, heißt es in einem anderen Tweet.

Starke Quote eingefahren

Milchbubi „Kalli“ zum Trotz: 9,33 Millionen sahen am Sonntagabend den Münchner Fall „Am Ende des Flurs“. Keine Spitzen-Quote für Tatort-Verhältnisse, aber dennoch stark. Damit setzte sich der Kult-Krimi locker gegen Die GNTM-Models (2,32 Mio. Zuschauer) und Steffen Henssler (1,94 Mio.) durch.

Achtung, Spoiler: Wie es für den verwundeten Kommissar Leitmayr weitergeht, das wird hier verraten.

(sp)